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Die Expedition in den unbekannten Westen Nordamerikas wird immer seltsamer. Captain Meriwether Lewis und sein zweiter Offizier Lieutenant William Clark begeben sich auf eine Expedition, auf der sie unerforschtes, amerikanisches Land erkunden sollen. Doch als sie sich weiter in den Westen aufmachen, stellen sie fest, dass man auf einem Fluss nicht fliehen kann ...
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Christoph Haas hat Spaß mit dem Auftakt der neuen Comic-Serie von Chis Dingess (Text) und Matthew Roberts (Zeichnung). Der drohenden Willkürlichkeit entgehen die Autoren mit ihrem Potpourri aus Fakten und Fiktion, Fantasy-, Horror- und Westernelementen laut Haas vor allem durch die sich stetig im Heft entwickelnde Könnerschaft von Matthew Roberts. Aber auch der Umstand, dass Dingess das Fantastische in der Geschichte um die historisch verbriefte Expedition von Meriwether Lewis und William Clark zwischen 1804 und 1806 stets aus den realen Mühen der Reise entwickelt, wirkt sich laut Rezensent positiv auf die Lektüreerfahrung aus. Die im Text lauernden Büffelmenschen, Zombies und riesigen Schlupfwespen sind für Haas so viel besser zu ertragen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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