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Kuba ist das letzte Land der westlichen Hemisphäre, das sich "sozialistisch" nennt. Doch heute fragt sich alle Welt, wie die Ära nach Fidel Castro ausehen wird. Um dies beantworten zu können, ist die genaue Kenntnis der Geschichte notwendig. Das vorliegende Buch des Kölner Historikers Michael Zeuske ist die bislang einzige geschlossene, konzise Darstellung der kubanischen Geschichte des eben zu Ende gegangenen Jahrhunderts. Es gibt auf einer breiten Basis der Literatur zum Thema einen gut lesbaren Überblick. "Insel der Extreme" konzentriert sich auf Grundetappen und Grundlinien der bewegten…mehr

Produktbeschreibung
Kuba ist das letzte Land der westlichen Hemisphäre, das sich "sozialistisch" nennt. Doch heute fragt sich alle Welt, wie die Ära nach Fidel Castro ausehen wird. Um dies beantworten zu können, ist die genaue Kenntnis der Geschichte notwendig.
Das vorliegende Buch des Kölner Historikers Michael Zeuske ist die bislang einzige geschlossene, konzise Darstellung der kubanischen Geschichte des eben zu Ende gegangenen Jahrhunderts. Es gibt auf einer breiten Basis der Literatur zum Thema einen gut lesbaren Überblick.
"Insel der Extreme" konzentriert sich auf Grundetappen und Grundlinien der bewegten Geschichte der Insel; arbeitet Brüche (Unabhängigkeitskrieg und erste Okkupation durch die USA, die Revolutionen und der Beinahe-Kollaps nach 1989) und Kontinuitäten (erste, zweite und dritte Republik, Entwicklung des kubanischen Inselnationalismus) heraus. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich das Buch auf die Darstellung der inneren Machtverhältnisse, der Beziehungen Kubas zu den Gro ßmächten und der Problematik einer eigenständigen Wirtschaftsentwicklung.
Aufschlussreich ist dabei auch der neue Ansatz, Kultur und Mentalität der Kubanerinnen und Kubaner, die karbische Kreativität, die Musik, aber auch das einmalige Verhältnis zwischen schwarzen und weißen Menschen auf Kuba in die Betrachtung einzubeziehen.
Autorenporträt
Michael Zeuske, geboren 1952, ist Professor für iberische und lateinamerikanische Geschichte an der Universität Köln. Zahlreiche Publikationen zu Kuba.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gemeinsam ist den drei von Geri Krebs besprochenen Kubabüchern, dass sie den "zentralen Stellenwert der Kultur" hervorheben und dabei politische und geschichtliche Aufklärung betreiben, wo die Insel beim derzeitigen Kuba-Boom im bunten Folklorekitsch der nahezu endlosen Veröffentlichungen zu versinken droht.
1) Michael Zeuske: "