Lilith Parker ist ihr neues Zuhause nicht geheuer: Bonesdale, das ist eine unheimliche Insel mit noch unheimlicheren Bewohnern. Als Hexen, Zombies und Vampire verkleidet, feiern sie 365 Tage im Jahr Halloween. Doch neben ihrer merkwürdigen Vorliebe für schaurige Kostümierungen scheinen sie auch ein dunkles Geheimnis zu hüten, dem Lilith auf den Grund gehen will. Da ahnt sie allerdings noch nicht, was die Insel für sie bereithält.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.12.2011LIES DOCH MAL
Nachtwesen: Als Lilith Parker zu ihrer Tante auf die Insel Bonesdale zieht, weiß sie, dass deren Bewohner als Hexen, Vampire und Skelette das ganze Jahr über Halloween feiern. Sie ahnt aber nicht, dass das keineswegs nur eine Touristenattraktion ist, sondern die meisten Bewohner der Insel wirklich magische Fähigkeiten besitzen. Und dass sie auch selbst zum Volk der "Nocturni" gehört. Erst im Lauf der immer spannender werdenden Geschichte findet sie heraus, dass sie als Trägerin des Bernstein-Amuletts das Nacht-Volk sogar anführen soll. Kaum erfährt Lilith an ihrem 13. Geburtstag, welche nächtlichen Fähigkeiten sie selbst besitzt, muss sie auch schon gegen den finsteren Elias Nekrobas kämpfen, der es auf das magische Bernstein-Amulett abgesehen hat. Janine Wilk hat tolle Grusel-Gestalten geschaffen, die gleichzeitig uralt und ganz neu wirken.
steff.
Janine Wilk: "Lilith Parker - Insel der Schatten." Thienemann Verlag. 368 Seiten, 14,95 Euro. Ab 10 Jahre.
Kunstkrimi: Der Detektiv hat einen Brief bekommen: Angeblich soll ein lange verschwundenes Gemälde aufgetaucht sein - von Johannes Vermeer, einem berühmten holländischen Maler, der vor fast 400 Jahren in Delft lebte. Dorthin fährt der Detektiv und sucht Spuren des Meisters, der sich intensiv mit Licht und Perspektive auseinandergesetzt hat. So erfährt auch der Leser viel über die Gemälde Vermeers, die natürlich auch zu sehen sind: Seine wunderbaren Momentaufnahmen von Frauen, seine Lieblingsfarbkombination Kobaltblau und Zitronengelb und die Geschichten, die er in seinen Bildern erzählt, oft handeln sie von Liebe. Aber: Gibt es das verschwundene Gemälde nun wirklich? Und warum muss der Detektiv dafür so viel über Vermeer wissen? Durch Rätsel und knifflige Fragen wird der Leser an der Lösung des Falls beteiligt.
steff.
Ralph Erdenberger: "Geheimakte Johannes Vermeer." Prestel Verlag. 112 Seiten, 16,99 Euro. Ab 11 Jahre.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Nachtwesen: Als Lilith Parker zu ihrer Tante auf die Insel Bonesdale zieht, weiß sie, dass deren Bewohner als Hexen, Vampire und Skelette das ganze Jahr über Halloween feiern. Sie ahnt aber nicht, dass das keineswegs nur eine Touristenattraktion ist, sondern die meisten Bewohner der Insel wirklich magische Fähigkeiten besitzen. Und dass sie auch selbst zum Volk der "Nocturni" gehört. Erst im Lauf der immer spannender werdenden Geschichte findet sie heraus, dass sie als Trägerin des Bernstein-Amuletts das Nacht-Volk sogar anführen soll. Kaum erfährt Lilith an ihrem 13. Geburtstag, welche nächtlichen Fähigkeiten sie selbst besitzt, muss sie auch schon gegen den finsteren Elias Nekrobas kämpfen, der es auf das magische Bernstein-Amulett abgesehen hat. Janine Wilk hat tolle Grusel-Gestalten geschaffen, die gleichzeitig uralt und ganz neu wirken.
steff.
Janine Wilk: "Lilith Parker - Insel der Schatten." Thienemann Verlag. 368 Seiten, 14,95 Euro. Ab 10 Jahre.
Kunstkrimi: Der Detektiv hat einen Brief bekommen: Angeblich soll ein lange verschwundenes Gemälde aufgetaucht sein - von Johannes Vermeer, einem berühmten holländischen Maler, der vor fast 400 Jahren in Delft lebte. Dorthin fährt der Detektiv und sucht Spuren des Meisters, der sich intensiv mit Licht und Perspektive auseinandergesetzt hat. So erfährt auch der Leser viel über die Gemälde Vermeers, die natürlich auch zu sehen sind: Seine wunderbaren Momentaufnahmen von Frauen, seine Lieblingsfarbkombination Kobaltblau und Zitronengelb und die Geschichten, die er in seinen Bildern erzählt, oft handeln sie von Liebe. Aber: Gibt es das verschwundene Gemälde nun wirklich? Und warum muss der Detektiv dafür so viel über Vermeer wissen? Durch Rätsel und knifflige Fragen wird der Leser an der Lösung des Falls beteiligt.
steff.
Ralph Erdenberger: "Geheimakte Johannes Vermeer." Prestel Verlag. 112 Seiten, 16,99 Euro. Ab 11 Jahre.
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