Klappentext:
Soweit der Klappentext, der die Leser darauf vorbereitet, was sie in diesem Buch erwartet. Nein, keine Rambo-Action sondern beinhartes Training, gnadenloses Aussieben von Anwärtern, die es dann doch nicht schaffen, den Anforderungen gewachsen zu sein.
In 25 Kapitel erzählt Kuni
von der Gründung des SEK nach dem palistinäsischen Terroranschlag bei den Olympischen Spielen in…mehrKlappentext:
Soweit der Klappentext, der die Leser darauf vorbereitet, was sie in diesem Buch erwartet. Nein, keine Rambo-Action sondern beinhartes Training, gnadenloses Aussieben von Anwärtern, die es dann doch nicht schaffen, den Anforderungen gewachsen zu sein.
In 25 Kapitel erzählt Kuni von der Gründung des SEK nach dem palistinäsischen Terroranschlag bei den Olympischen Spielen in München 1972, dessen Weiterentwicklung sowie Ausbildung und Einsätzen.
„Du kannst nicht gegen jemanden gewinnen, der nichts zu verlieren hat.“
Das Buch ist gleichzeitig eine Bestandsaufnahme der deutschen Polizei, die sich aktuell immer schwierigeren Aufgaben gegenüber sieht. Seien es Demonstrationen oder Terrorismusbekämpfung oder der knappen Ressourcen an Personen und Material. Wenn die Bedrohungslage zu komplex, zu unübersichtlich erscheint, kommt das SEK, das Spezialeinsatzkommando, zum Einsatz.
In sachlichem Ton berichtet der ehemalige Polizist von seiner Ausbildung und seinen Einsätzen sowie von seinen Zweifeln und warum er letztlich den Dienst quittiert hat. Kuni verschweigt auch nicht, dass das SEK sowie die Polizei im Allgemeinen und die Bundeswehr seit Jahren kaputt gespart werden und das bei immer größeren Anforderungen
an Mensch und Material.
Fazit:
Ein sachlicher Blick hinter die Kulissen der Spezialeinheit. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.