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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Insomnien gehören neben Hypersomnien, Parasomnien und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, zu dem großen Komplex der Schlafstörungen. Sie sind am weitesten verbreitet und können jeden Menschen zumindest vorübergehend einmal betreffen (Backhaus & Riemann, 1999). Da Insomnien sowohl als eigenständiges Störungsbild als auch in Zusammenhang mit einer psychischen Störung (z.B. Depression) oder aber infolge einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Insomnien gehören neben Hypersomnien, Parasomnien und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, zu dem großen Komplex der Schlafstörungen. Sie sind am weitesten verbreitet und können jeden Menschen zumindest vorübergehend einmal betreffen (Backhaus & Riemann, 1999). Da Insomnien sowohl als eigenständiges Störungsbild als auch in Zusammenhang mit einer psychischen Störung (z.B. Depression) oder aber infolge einer körperlichen Erkrankung auftreten können, ist ein ausführlicher und differenzierter diagnostischer Prozess unabdingbar (Riemann & Hajak, 2009). Des Weiteren werden aus der jeweiligen Diagnosestellung adäquate Interventionsmaßnahmen abgeleitet, die an verschiedenen auslösenden bzw. aufrecht erhaltenden Faktoren, welche zuvor anhand von Störungsmodellen identifiziert wurden, ansetzen. Für die primäre Insomnie wird neben des Vorhandenseins eines Hyperarousals und dysfunktionalen Schlafgewohnheiten zunehmend der negative Einfluss von Stress auf die Schlafqualität, insbesondere in Form von sozialem Stress, diskutiert (Schulz et al., 2003). In der heutigen psychotherapeutischen Praxis werden bisher rein schlafspezifische Therapiemaßnahmen mit großem Erfolg eingesetzt. Allerdings könnte in Zukunft in Hinblick auf die zunehmende Relevanz von sozialen Stressfaktoren auf die Berücksichtigung von lebenssituationsspezifischen Maßnahmen, wie z.B. der Aufbau sozialer Kompetenzen, nicht mehr verzichtet werden.
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