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Mit Farbe fängt alles an. Farbe swingt. Farbe ist sexy, sie hebt die Laune und ist Balsam für die Seele. Die Zeiten der minimalistischen Wohnungen sind endgültig vorbei. Angesagt sind Farben, Muster, Stoffe, Ornamente und Tapeten. Wie wird die eigene Wohnung individuell und persönlich, farbig und lebensfroh? Ist es Zeit, mal wieder was zu ändern? Dieses Buch bietet eine Fülle von Vorschlägen zum Wohnen mit leuchtenden Farben und aktuellen Mustern, aber es hat auch viele praktische Ideen: Wie male ich ein Streifenmuster? Wie nähe ich den passenden Kissenbezug? Dafür braucht niemand eine Schneiderlehre und oder einen Malkurs. Versprochen!…mehr

Produktbeschreibung
Mit Farbe fängt alles an. Farbe swingt. Farbe ist sexy, sie hebt die Laune und ist Balsam für die Seele. Die Zeiten der minimalistischen Wohnungen sind endgültig vorbei. Angesagt sind Farben, Muster, Stoffe, Ornamente und Tapeten.
Wie wird die eigene Wohnung individuell und persönlich, farbig und lebensfroh? Ist es Zeit, mal wieder was zu ändern? Dieses Buch bietet eine Fülle von Vorschlägen zum Wohnen mit leuchtenden Farben und aktuellen Mustern, aber es hat auch viele praktische Ideen: Wie male ich ein Streifenmuster? Wie nähe ich den passenden Kissenbezug? Dafür braucht niemand eine Schneiderlehre und oder einen Malkurs. Versprochen!
Autorenporträt
Elizabeth Wilhide lebt und arbeitet als Autorin und Journalistin in London. Sie hat zahlreiche Bücher über Innenarchitektur und Farbgestaltung geschrieben und als Herausgeberin der Bücher von Terence Conran gearbeitet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.11.2007

Lauschig in Lila
Mit modischen Kissen wird auch ein altes Sofa wieder zu einem Hingucker
Wenn es draußen immer dunkler und kälter wird, haben gemütliche Fernsehabende wieder Hochkonjunktur. Das Sofa ist dabei das zentrale Möbelstück. Wer die alte Couch nicht mehr sehen kann, muss nicht gleich zum Sperrmüll fahren. Exotisch schimmernde Seide aus Thailand, edles Leinen oder üppig verzierter Samt vom Flohmarkt: Ohne großes Budget und ohne große Mühe lassen sich mit Kissen Sofas wieder aufhübschen.
Wer den aktuellen Trends folgen will, muss Mut zur Mischung aufbringen: „Im Moment werden mit Vorliebe sehr viele Kissen in unterschiedlichen Mustern auf die Couch geworfen”, sagt die Designerin und Einrichtungsberaterin Katharina Semling. Als „Funky Style” bezeichnet sie solche wilden Mischungen. Würden sie nicht mit einer Portion Stilsicherheit zusammengestellt, könnte der Raum jedoch schnell unruhig wirken. „Für den Mustermix braucht man schon ein gewisses Händchen”, gibt Anne Jung vom Trendberatungsunternehmen Form und Folgen zu. Außerdem müsse das Drumherum stimmen: „Der Rest vom Raum muss klar, schlicht und unifarben gestaltet sein”, empfiehlt Semling.
Einfacher ist der Umgang mit Kissen aus derselben Farbfamilie. Dabei gibt es viele Möglichkeiten zum Experimentieren. Spannung bringe das Kombinieren verschiedener Oberflächenstrukturen und Muster, sagt die Einrichtungsexpertin Susanne Beissner-Schindler aus Hamburg. „Man kann mit glänzenden Viskose- oder Seidentaftstoffen, matter, glatter oder angerauter Baumwolle, zarten oder groben Leinenstoffen und Wollfilz spielen.” Zu den Trendfarben zählten derzeit alle Töne aus dem Lila-Bereich, erklärt Achim Jansen von Padconcept in Donauwörth. „Dieser Trend schwappt gerade von der Mode auf die Wohnaccessoires über.” Ebenfalls gefragt sei auch wieder Blau.
Bei den Mustern sind in diesem Jahr keine besonderen Vorlieben erkennbar. Es gibt großformatigen Blumenranken, Streifen oder klassische Rauten. „Besonders bei jungen Leuten beliebt sind Kissen mit Drucken oder Flockprints, wie bei T-Shirts”, sagt Jansen. Wer es individuell mag, kann auch selbst zu Nadel und Faden greifen. Das Anfertigen eigener Kissenhüllen ist eine gute Möglichkeit, Stoffreste zu verwerten.
„Auch alte Vorhänge, Überwürfe, Tischdecken, Geschirrtücher und sogar Kleiderstoffe lassen sich in Kissenhüllen verwandeln”, sagt die britische Einrichtungsexpertin Elizabeth Wilhide. Da Kissen nicht so stark beansprucht würden wie Polster, könnten auch empfindlichere Stoffe in den Mix eingebracht werden, etwa ein Seidenschal oder zarte, handgewebte Stoffe. „Und wenn der Stoff nicht für das ganze Kissen reicht, verwenden Sie für die Rückseite einfach ein komplementäres Muster oder einen durchgehenden Farbton.” Sandra Cantzler/dpa
Literatur: Elizabeth Wilhide: „Inspiration!”. Callwey, 2007. 160 Seiten, 29,95 Euro. Kelly Hoppen: „Stil und Design”. DVA, 2005. 176 Seiten, 39,90 Euro.
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