Ich bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem Genossen, seinen Büchern und seinem Humor zu lassen. Und trotz all dem habe ich mich locken lassen,
auch zu „Instagrammatik“ zu greifen, aus dem einfachen Grund, dass mich die aktuelle Thematik rund…mehrIch bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem Genossen, seinen Büchern und seinem Humor zu lassen. Und trotz all dem habe ich mich locken lassen, auch zu „Instagrammatik“ zu greifen, aus dem einfachen Grund, dass mich die aktuelle Thematik rund ums Homeschooling, die hier ebenfalls in kleinen Teilen aufgegriffen wird, interessiert, da ich selbst sozusagen betroffen war und bin.
Der Anfang war tatsächlich auch gar nicht so übel. Besonders die „Corona-Einführung“, so nenne ich sie jetzt mal ganz salopp, fand ich spannend, da konnte ich mich zu 100% wiederfinden. Die Umstellung des Alltags ist hart gewesen, egal ob für Lehrer oder für Schüler, und ich mochte es, zu sehen, wie diese Änderungen auch im später dann wieder normalen Unterricht beibehalten wurden. Zu meiner Zeit sah es mit Smartboards und dergleichen noch sehr düster aus, deshalb mochte ich diesen kleinen Einblick in den (vermeintlichen) aktuellen Schulalltag.
Womit wir auch direkt schon bei meinem Problem wären: Die Art der Erzählung. Ich habe erneut für mich erkennen müssen, egal wie gut der Inhalt im Kern sein mag, dass es keinen Zweck hat, ein Buch zu lesen, wenn einem nicht gefällt, wie besagter Inhalt rübergebracht wird. Die Witze von Herrn Schröder sind gewohnt flach und beleidigend, und das ist einfach nicht meine Art von Humor. Ich hatte keinen Spaß dabei, die übertriebenen Jokes wieder und wieder durchzukauen und die Inkompetenz des Lehrers und seiner Kollegen (sorry) hat mich nicht unterhalten, sondern mir solche Kopfschmerzen bereitet, dass ich das Buch schließlich abgebrochen habe.
Mein Fazit:
Es gibt sicherlich eine Fangemeinde für diesen Herrn, ich kann jedoch vermelden, dass ich nicht dazugehöre und angesichts dieses gescheiterten zweiten Versuchs auch nie dazugehören werde.
Von mir gibt es niedergeschlagene 2 von 5 Sternen.