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Aufgrund kulturell und historisch bedingter anderer Zugänge zum Medium der Installation durch chinesische Künstler erfährt der bisher dominant euro-amerikanische Diskurs über Installationskunst eine transkulturelle Perpektive. Dieser Band stellt die zeitgenössische chinesische Installationskunst als performative Praxis und Ausdruck von Reflexionsprozessen kultureller Differenz vor: In ideengeschichtlichen, kulturhistorischen und kulturanthropologischen Kontexten und anhand paradigmatischer Arbeiten - u.a. von Bewegtbild-Installationen der Künstler Zhang Peili und Wang Gongxin - rekonstruiert…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund kulturell und historisch bedingter anderer Zugänge zum Medium der Installation durch chinesische Künstler erfährt der bisher dominant euro-amerikanische Diskurs über Installationskunst eine transkulturelle Perpektive. Dieser Band stellt die zeitgenössische chinesische Installationskunst als performative Praxis und Ausdruck von Reflexionsprozessen kultureller Differenz vor: In ideengeschichtlichen, kulturhistorischen und kulturanthropologischen Kontexten und anhand paradigmatischer Arbeiten - u.a. von Bewegtbild-Installationen der Künstler Zhang Peili und Wang Gongxin - rekonstruiert Birgit Hopfener neuere Entwicklungen und die kritische Reflexion vormoderner chinesischer Kunst-Konzepte durch zeitgenössische Arbeiten. So entsteht ein wichtiger Beitrag zum Verständnis chinesischer Gegenwartskunst und zu einer transkulturellen Kunstgeschichte.
Autorenporträt
Hopfener, BirgitBirgit Hopfener (Dr. phil.) ist Associate Professor an der Carleton University, Ottawa, CA.
Rezensionen
»Die zentrale Leistung der Dissertation besteht darin, mit verbreiteten Essenzialisierungen von Ost-West- und China-Europa/USA-Dichotomien in der Kunstgeschichtsschreibung aufzuräumen und die zeitgenössische Installationskunst in China weder als chinesisch in einem nationalistischen Sinne noch als fernöstliche Adaption eines westlichen Konzeptes festzuschreiben.« Kirsten Einfeldt, H-ArtHist, 05.10.2016 »This book closes a longstanding gap and provides a wealthy source of intriguing case studies, historical facts and theoretical reflections. Hopfner explores an innovative transcultural approach to the genre.« Franziska Koch, Journal of Contemporary Chinese Art, 1 (2014)