Bin ich eine schlechte Mutter?
Frida ist überfordert: Ihr Baby Harriet schreit und schreit und alles, wonach sich die alleinerziehende Mutter sehnt, ist eine halbe Stunde Ruhe und etwas Zeit für sich. Als sie das kleine Mädchen für eine Stunde unbeaufsichtigt zu Hause lässt, ruft ein Nachbar die Polizei. Was dann folgt, ist der Albtraum einer jeden Mutter: Frida verliert das Sorgerecht und wird in eine Besserungsanstalt gesteckt. Im Institut für gute Mütter soll sie mithilfe einer KI-Puppe lernen, was es heißt, eine gute Mutter zu sein. Ein Jahr totaler Überwachung, Strafen und unmenschlicher Lektionen nimmt seinen Lauf.
Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern 2022!
»Empörend aktuell« The New York Times Review
»Ein bemerkenswerter, mitreißender Roman« Vogue
»Wer diesen dystopischen Antibildungsroman gelesen hat, wird nie wieder schlecht über Mütter sprechen oder ihnen ungefragt Erziehungstipps geben. Ein furioses Debüt.« Welt am Sonntag
Frida ist überfordert: Ihr Baby Harriet schreit und schreit und alles, wonach sich die alleinerziehende Mutter sehnt, ist eine halbe Stunde Ruhe und etwas Zeit für sich. Als sie das kleine Mädchen für eine Stunde unbeaufsichtigt zu Hause lässt, ruft ein Nachbar die Polizei. Was dann folgt, ist der Albtraum einer jeden Mutter: Frida verliert das Sorgerecht und wird in eine Besserungsanstalt gesteckt. Im Institut für gute Mütter soll sie mithilfe einer KI-Puppe lernen, was es heißt, eine gute Mutter zu sein. Ein Jahr totaler Überwachung, Strafen und unmenschlicher Lektionen nimmt seinen Lauf.
Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern 2022!
»Empörend aktuell« The New York Times Review
»Ein bemerkenswerter, mitreißender Roman« Vogue
»Wer diesen dystopischen Antibildungsroman gelesen hat, wird nie wieder schlecht über Mütter sprechen oder ihnen ungefragt Erziehungstipps geben. Ein furioses Debüt.« Welt am Sonntag
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Eine "schauderhafte Parodie" auf den klassischen Bildungsroman hat Jessamine Chan vorgelegt, meint Rezensentin Marie-Luise Goldmann, die dieses Debüt von Anfang bis Ende mitgerissen hat. Der dystopische Roman erzählt von Frida, die in eine Einrichtung eingewiesen wird, in der Mütter, die ihre Kinder vernachlässigt haben oder sich sonst etwas in der Erziehung zu Schulden haben kommen lassen, mit eiserner Disziplin und drakonischen Strafen zu besseren Menschen gemacht werden sollen. Der Rezensentin gefällt die Lakonie, die das Unglück ihrer "liebevoll-scharfsinnig" geschriebenen Anti-Heldin im ersten Teil sogar eindringlicher hervorhebt, als das "dystopisch überhöhte" Institut im zweiten Teil, dass Goldmann ein wenig abstrakt vorkommt. Die Autorin greift die hitzigen aktuellen Debatten um das Thema Mutterschaft gekonnt auf und verdichtet diese zu einem spannenden Plot, so die Kritikerin. Ein "so zeitloser wie zeitgemäßer" Roman, schließt Goldmann beeindruckt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Jessamine Chans Debütroman - in einer eindrucksvoll kühlen Sprache erzählt - ist eine bitterböse Satire auf die immer toxischeren Gesellschaftsverhältnisse in den USA.« Oliver Pfohlmann SWR2 Lesenswert 20230607