Das vorliegende Buch möchte den Leser mit grundlegenden Fragen der Umweltökonomie vertraut machen. Dennoch ist es nicht lediglich ein weiteres Einführungswerk. Der Begriff »Grundlagen« bezieht sich auf das institutionelle Fundament des effizienten Natur- und Ressourcenschutzes - die Ausgestaltung von Verfügungsrechten und die sozialen Mechanismen der Allokationssteuerung. Die kritische Auseinandersetzung mit umweltökonomischen Denktraditionen verweist auf analytische Mängel des Externalitätsbegriffs, der Verhandlungslösung nach Coase und der Pigou-Steuer. Als weiterführender Ansatz wird ein…mehr
Das vorliegende Buch möchte den Leser mit grundlegenden Fragen der Umweltökonomie vertraut machen. Dennoch ist es nicht lediglich ein weiteres Einführungswerk. Der Begriff »Grundlagen« bezieht sich auf das institutionelle Fundament des effizienten Natur- und Ressourcenschutzes - die Ausgestaltung von Verfügungsrechten und die sozialen Mechanismen der Allokationssteuerung. Die kritische Auseinandersetzung mit umweltökonomischen Denktraditionen verweist auf analytische Mängel des Externalitätsbegriffs, der Verhandlungslösung nach Coase und der Pigou-Steuer. Als weiterführender Ansatz wird ein institutionell fundiertes Verständnis der Umweltökonomie vorgestellt. Dieses wird durch die Konzeption umweltpolitischer Strategien konkretisiert und ergänzt. Die traditionelle Typologie umweltpolitischer Instrumente wird dabei verworfen, da sie der Komplexität physischer, räumlicher und institutioneller Aspekte nicht hinreichend Rechnung tragen kann. Alternativ wird der »Dekompositions-Ansatz« entwickelt. Dieser beschreibt vier konstituierende Elemente umweltpolitischer Strategien: den ökonomischen Steuerimpuls, die technische Ansatzstelle, den Adressaten und die räumliche Ausgestaltung umweltpolitischer Maßnahmen.
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Inhaltsangabe
Inhaltsübersicht: I. Einleitung: Natur- und Ressourcenschutz als ökonomisches Problem - Konzeption der vorliegenden Arbeit - II. Umwelt als knappes Gut: »Soziales Dilemma« und Institutionenwahl - Ein umweltökonomisches Grundmodell - III. Die Pigou-Tradition und die Coase-Tradition als dominante Ansätze der Umweltökonomie: Die Pigou-Tradition: Internalisierung externer Effekte - Die Coase-Tradition: Steuerung der Nutzungskonkurrenz durch Verhandlung - Die fehlende institutionelle Dimension in der Pigou- und Coase-Tradition - IV. Grundzüge eines institutionellen Ansatzes der Umweltökonomie: Die theoretische und empirische Relevanz der Institutionen-Analyse - Grundbegriffe der Institutionen-Ökonomie - Theorien zur Erklärung institutionellen Wandels - Eine Systematik institutioneller Arrangements - Eine institutionelle Einordnung von Umweltproblemen - Internalisierung als Problem der Rechtsspezifizierung und Rechtszuweisung - Die Allokationssteuerung bei unterschiedlichen Öffentlichkeitsgraden - Grundriß einer institutionell fundierten Konzeption zur Lösung von Umweltproblemen - V. Mechanismen zur Steuerung der Umweltnutzung: Marktsteuerung und politische Entscheidung als alternative Allokationsmechanismen - Das Prinzip marktkonformer umweltpolitischer Strategien - Analytische Unzulänglichkeiten der traditionellen Typisierung umweltpolitischer Instrumente - Der Dekompositionsansatz als alternative Konzeption effizienter umweltpolitischer Strategien - VI. Die Konzeption umweltpolitischer Strategien auf der Grundlage des Dekompositionsansatzes: Der umweltpolitische Steuerimpuls - Technische Ansatzstelle und Adressat umweltpolitischer Maßnahmen - Regelungsraum und Geltungsbereich umweltpolitischer Maßnahmen - Die Kombination von Aktionsparametern innerhalb umweltpolitischer Strategien - VII. Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Sachwortregister
Inhaltsübersicht: I. Einleitung: Natur- und Ressourcenschutz als ökonomisches Problem - Konzeption der vorliegenden Arbeit - II. Umwelt als knappes Gut: »Soziales Dilemma« und Institutionenwahl - Ein umweltökonomisches Grundmodell - III. Die Pigou-Tradition und die Coase-Tradition als dominante Ansätze der Umweltökonomie: Die Pigou-Tradition: Internalisierung externer Effekte - Die Coase-Tradition: Steuerung der Nutzungskonkurrenz durch Verhandlung - Die fehlende institutionelle Dimension in der Pigou- und Coase-Tradition - IV. Grundzüge eines institutionellen Ansatzes der Umweltökonomie: Die theoretische und empirische Relevanz der Institutionen-Analyse - Grundbegriffe der Institutionen-Ökonomie - Theorien zur Erklärung institutionellen Wandels - Eine Systematik institutioneller Arrangements - Eine institutionelle Einordnung von Umweltproblemen - Internalisierung als Problem der Rechtsspezifizierung und Rechtszuweisung - Die Allokationssteuerung bei unterschiedlichen Öffentlichkeitsgraden - Grundriß einer institutionell fundierten Konzeption zur Lösung von Umweltproblemen - V. Mechanismen zur Steuerung der Umweltnutzung: Marktsteuerung und politische Entscheidung als alternative Allokationsmechanismen - Das Prinzip marktkonformer umweltpolitischer Strategien - Analytische Unzulänglichkeiten der traditionellen Typisierung umweltpolitischer Instrumente - Der Dekompositionsansatz als alternative Konzeption effizienter umweltpolitischer Strategien - VI. Die Konzeption umweltpolitischer Strategien auf der Grundlage des Dekompositionsansatzes: Der umweltpolitische Steuerimpuls - Technische Ansatzstelle und Adressat umweltpolitischer Maßnahmen - Regelungsraum und Geltungsbereich umweltpolitischer Maßnahmen - Die Kombination von Aktionsparametern innerhalb umweltpolitischer Strategien - VII. Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Sachwortregister
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