Das Thema Kinderschutz wird in diesem Band multiperspektivisch auf Ebene der Prävention, des Kinderschutzes per se und der Kinderrechte betrachtet und diskutiert. Hierbei spielen institutionelle und professionsbezogene Zugänge und Entwicklungen eine wesentliche Rolle. Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in der heutigen Gesellschaft geschieht in einer Spätmoderne, die gekennzeichnet ist von gesellschaftlichen Transformationsprozessen in verschiedenen Bereichen. Die Veränderungen in den Teilsystemen, zu denen Kinder und Jugendliche gehören wie Familien und Institutionen des öffentlichen…mehr
Das Thema Kinderschutz wird in diesem Band multiperspektivisch auf Ebene der Prävention, des Kinderschutzes per se und der Kinderrechte betrachtet und diskutiert. Hierbei spielen institutionelle und professionsbezogene Zugänge und Entwicklungen eine wesentliche Rolle. Das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in der heutigen Gesellschaft geschieht in einer Spätmoderne, die gekennzeichnet ist von gesellschaftlichen Transformationsprozessen in verschiedenen Bereichen. Die Veränderungen in den Teilsystemen, zu denen Kinder und Jugendliche gehören wie Familien und Institutionen des öffentlichen Lebens, sind interdependent mit anderen Teilsystemen. Die Subjektorientierung und Anerkennung von Kinderrechten darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Verschränkung der geteilten Verantwortung im Kontext der Transformationsprozesse ein gelingendes Aufwachsen nicht an allen Orten und für alle Kinder und Jugendlichen ermöglicht. Die Beiträge des Bandes beziehen sich auf diese Prozesse und versuchen, dem Thema Kinderschutz in der Gesamtheit gerecht zu werden.
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Edition Centaurus - Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis
Elke Schierer hat seit 2017 eine Professur für Theorie, Praxis und Praxisforschung in der Sozialen Arbeit inne und leitet seit 2018 den Studiengang Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Annette Rabe ist als Professorin für Recht der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg tätig. Birgit Groner M.A., Dipl. Soz. Päd. FH, ist Geschäftsführerin des Instituts für Fort- und Weiterbildung der EH Ludwigsburg, Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Changemanagement, Diversity - Management und Coaching.
Inhaltsangabe
Institutionelle und professionsbezogene Zugänge zum Kinderschutz - Einleitung.- Partizipation als präventiver Bestandteil institutionellen Kinderschutzes - strukturelle Weichenstellung und professionelles Handeln in den stationären erzieherischen Hilfen.- Prävention bei sexualisierter Gewalt: Widersprüchliche Diskurse zum Thema Generalverdacht in Organisationen der Sozialer Arbeit.- Sexualpädagogische Konzepte in den stationären Erziehungshilfen als Prävention im Kinderschutz. Ergebnisse einer empirischen Studie und Erkenntnisse für die Praxis.- Fragiler Beziehungs- und Erziehungsalltag von Pflege- und Adoptiveltern - Präventive Arbeit am Elternselbst-Leitbild von Eltern mit 'erworbener' Elternschaft.- (Rechts-) Medizinische Aspekte im Kinderschutz.- Schutzkonzepte als ein Qualitätsmerkmal von Organisationsentwicklung.- Der Beitrag von Ombudschaft zum Kinderschutz in der Jugendhilfe - präventiv, flankierend, akut.- Sozialpädagogische Diagnose durch Krisenintervention im Kinderschutz: ADHOC als Konzept in den ambulanten erzieherischen Hilfen.- Zwischen Erziehungsverantwortung der Eltern und staatlichem Wächteramt.- Die Kindeswohlgefährdung im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.- Kinderrechte und Jugendschutz - auch im digitalen Raum.- Alltagssituationen in Kindertageseinrichtungen - pädagogisches Handeln unter ethischer und inklusionstheoretischer Perspektive.
Institutionelle und professionsbezogene Zugänge zum Kinderschutz – Einleitung.- Partizipation als präventiver Bestandteil institutionellen Kinderschutzes – strukturelle Weichenstellung und professionelles Handeln in den stationären erzieherischen Hilfen.- Prävention bei sexualisierter Gewalt: Widersprüchliche Diskurse zum Thema Generalverdacht in Organisationen der Sozialer Arbeit.- Sexualpädagogische Konzepte in den stationären Erziehungshilfen als Prävention im Kinderschutz. Ergebnisse einer empirischen Studie und Erkenntnisse für die Praxis.- Fragiler Beziehungs- und Erziehungsalltag von Pflege- und Adoptiveltern – Präventive Arbeit am Elternselbst-Leitbild von Eltern mit ‚erworbener‘ Elternschaft.- (Rechts-) Medizinische Aspekte im Kinderschutz.- Schutzkonzepte als ein Qualitätsmerkmal von Organisationsentwicklung.- Der Beitrag von Ombudschaft zum Kinderschutz in der Jugendhilfe – präventiv, flankierend, akut.- Sozialpädagogische Diagnose durch Krisenintervention im Kinderschutz: ADHOC als Konzept in den ambulanten erzieherischen Hilfen.- Zwischen Erziehungsverantwortung der Eltern und staatlichem Wächteramt.- Die Kindeswohlgefährdung im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.- Kinderrechte und Jugendschutz – auch im digitalen Raum.- Alltagssituationen in Kindertageseinrichtungen – pädagogisches Handeln unter ethischer und inklusionstheoretischer Perspektive.
Institutionelle und professionsbezogene Zugänge zum Kinderschutz - Einleitung.- Partizipation als präventiver Bestandteil institutionellen Kinderschutzes - strukturelle Weichenstellung und professionelles Handeln in den stationären erzieherischen Hilfen.- Prävention bei sexualisierter Gewalt: Widersprüchliche Diskurse zum Thema Generalverdacht in Organisationen der Sozialer Arbeit.- Sexualpädagogische Konzepte in den stationären Erziehungshilfen als Prävention im Kinderschutz. Ergebnisse einer empirischen Studie und Erkenntnisse für die Praxis.- Fragiler Beziehungs- und Erziehungsalltag von Pflege- und Adoptiveltern - Präventive Arbeit am Elternselbst-Leitbild von Eltern mit 'erworbener' Elternschaft.- (Rechts-) Medizinische Aspekte im Kinderschutz.- Schutzkonzepte als ein Qualitätsmerkmal von Organisationsentwicklung.- Der Beitrag von Ombudschaft zum Kinderschutz in der Jugendhilfe - präventiv, flankierend, akut.- Sozialpädagogische Diagnose durch Krisenintervention im Kinderschutz: ADHOC als Konzept in den ambulanten erzieherischen Hilfen.- Zwischen Erziehungsverantwortung der Eltern und staatlichem Wächteramt.- Die Kindeswohlgefährdung im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.- Kinderrechte und Jugendschutz - auch im digitalen Raum.- Alltagssituationen in Kindertageseinrichtungen - pädagogisches Handeln unter ethischer und inklusionstheoretischer Perspektive.
Institutionelle und professionsbezogene Zugänge zum Kinderschutz – Einleitung.- Partizipation als präventiver Bestandteil institutionellen Kinderschutzes – strukturelle Weichenstellung und professionelles Handeln in den stationären erzieherischen Hilfen.- Prävention bei sexualisierter Gewalt: Widersprüchliche Diskurse zum Thema Generalverdacht in Organisationen der Sozialer Arbeit.- Sexualpädagogische Konzepte in den stationären Erziehungshilfen als Prävention im Kinderschutz. Ergebnisse einer empirischen Studie und Erkenntnisse für die Praxis.- Fragiler Beziehungs- und Erziehungsalltag von Pflege- und Adoptiveltern – Präventive Arbeit am Elternselbst-Leitbild von Eltern mit ‚erworbener‘ Elternschaft.- (Rechts-) Medizinische Aspekte im Kinderschutz.- Schutzkonzepte als ein Qualitätsmerkmal von Organisationsentwicklung.- Der Beitrag von Ombudschaft zum Kinderschutz in der Jugendhilfe – präventiv, flankierend, akut.- Sozialpädagogische Diagnose durch Krisenintervention im Kinderschutz: ADHOC als Konzept in den ambulanten erzieherischen Hilfen.- Zwischen Erziehungsverantwortung der Eltern und staatlichem Wächteramt.- Die Kindeswohlgefährdung im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.- Kinderrechte und Jugendschutz – auch im digitalen Raum.- Alltagssituationen in Kindertageseinrichtungen – pädagogisches Handeln unter ethischer und inklusionstheoretischer Perspektive.
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