Angesichts des vermeintlichen oder tatsächlichen Mangels an technologischen Innovationen steht die Effektivität der Grundlagenforschung, die größtenteils in außeruniversitären Forschungseinrichtungen betrieben wird, zunehmend im Mittelpunkt der Diskussionen um den Wirtschaftsstandort Deutschland. Matthias Maier untersucht das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sowie tragende Prinzipien und Strukturmerkmale der Forschungsorganisation. Spezifische Probleme bei der Organisation von Forschungsaufgaben werden mit Hilfe eines Bezugsrahmens systematisiert und erklärt. Im Zentrum der Analyse steht dabei die Frage, ob sich im Kontext der Neuen Institutionenökonomik die Effizienz von Forschungsorganisationen erklären läßt. Untersuchungsobjekte für diese Fragestellung bilden die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und die Max-Planck-Gesellschaft.
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