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Viele Ghanaer beklagen die wahllose Entsorgung fester Abfälle (IDSW), die ein krisenhaftes Ausmaß angenommen hat. Die Menschen fragen sich, warum ein Problem, das von den wichtigsten Interessengruppen erkannt und anerkannt wurde und für das die zuständigen Institutionen zahlreiche Ansätze und Anstrengungen unternommen haben, um die Millenniums-Entwicklungsziele im Bereich der Abwasserentsorgung zu erreichen, offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse bringt. Der Großteil der vorhandenen Literatur gibt der Einstellung der Menschen, der raschen Urbanisierung und schlechten kulturellen Werten die…mehr

Produktbeschreibung
Viele Ghanaer beklagen die wahllose Entsorgung fester Abfälle (IDSW), die ein krisenhaftes Ausmaß angenommen hat. Die Menschen fragen sich, warum ein Problem, das von den wichtigsten Interessengruppen erkannt und anerkannt wurde und für das die zuständigen Institutionen zahlreiche Ansätze und Anstrengungen unternommen haben, um die Millenniums-Entwicklungsziele im Bereich der Abwasserentsorgung zu erreichen, offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse bringt. Der Großteil der vorhandenen Literatur gibt der Einstellung der Menschen, der raschen Urbanisierung und schlechten kulturellen Werten die Schuld, ohne zu berücksichtigen, wie sich die Ineffizienz der Institutionen auf die Erbringung von Sanitärdienstleistungen in den Städten auswirkt. Diese Studie geht davon aus, dass die Einstellung der Menschen, die rasche Verstädterung und schlechte kulturelle Werte dafür verantwortlich sind, und stellt die Hypothese auf, dass die wahllose Entsorgung fester Abfälle (IDSW) durch institutionelle Ineffektivität begünstigt wird. Die Studie verwendet ein institutionelles Bewertungsverfahren, um die institutionellen Ursachen von IDSW in den Central Business Areas (CBAs) der Metropole Kumasi zu untersuchen. Die Ergebnisse untermauern die Beziehung zwischen der Einstellung zur Abfallentsorgung und einigen Verhaltensmaßnahmen wie der Bereitstellung von Abfallbehältern, öffentlicher Aufklärung und Strafverfolgung.
Autorenporträt
Alexander Amoah ist derzeit Doktorand an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Ghana. Sein Interesse gilt der Analyse und Gestaltung der öffentlichen Politik und der internationalen Politik. Außerdem hat er ein Postgraduierten-Diplom in Pastoralarbeit von der Valley View University. Er ist verheiratet mit Ellen Achiaa Amoah und hat drei Kinder.