Der Kündigungsschutz wird kontrovers diskutiert: Mögliche Effizienzgewinne durch überindividuelle Kündigungsschutzregelungen stehen marktwidrigen und effizienzmindernden staatlichen Regelungen gegenüber. Notwendig ist ein Kündigungsschutzkonzept, das die positiven Effizienzwirkungen erhält und negative Konsequenzen vermeidet.
Ansgar Nolte entwickelt mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie ein differenziertes Kündigungsschutzkonzept, das sich auf den Schutz von Quasirenten konzentriert. Der Autor überprüft, inwiefern bestehende Institutionen wie Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Individualverträge und die ihnen angeschlossenen Konfliktlösungsmechanismen genutzt werden können, um die Enteignung von Quasirenten durch ungerechtfertigte Lohnvariationen zu verhindern. Seine politökonomische Überlegungen münden in der Formulierung von Umsetzungsbedingungen für eine Reform des Kündigungsschutzes.
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Ansgar Nolte entwickelt mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie ein differenziertes Kündigungsschutzkonzept, das sich auf den Schutz von Quasirenten konzentriert. Der Autor überprüft, inwiefern bestehende Institutionen wie Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Individualverträge und die ihnen angeschlossenen Konfliktlösungsmechanismen genutzt werden können, um die Enteignung von Quasirenten durch ungerechtfertigte Lohnvariationen zu verhindern. Seine politökonomische Überlegungen münden in der Formulierung von Umsetzungsbedingungen für eine Reform des Kündigungsschutzes.
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