Anlässlich des 70. Geburtstags von Klaus König am 21. April 2004 würdigt die Festschrift sein bisheriges wissenschaftliches Werk, indem sie ein Kernthema seines Schaffens aufgreift. Klaus König personifiziert in unverwechselbarer Weise die Interdisziplinarität und die Internationalität der Verwaltungswissenschaft; die Grundlagen dazu hat er bereits in seiner 1970 erschienenen Habilitationsschrift "Erkenntnisinteressen der Verwaltungswissenschaft" gelegt. Darin heißt es, dass die Verwaltungswissenschaft die Chance biete, "sich von dem traditionell verpflichtenden disziplinären Schema zu lösen und in einer nicht fachgebundenen, interdisziplinären Verwaltungsforschung das konsequent zu betreiben, was sich andernorts in der Wissenschaft als fruchtbar erwiesen hat". Seine Erfahrungen als Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt haben ihn später in der Überzeugung bestärkt, dass Verwaltungswissenschaft im Kern eine "Real- und Handlungswissenschaft" sein sollte, die sich in der Regierungs- und Verwaltungspraxis bewähren muß.
Das Werk von Klaus König umfasst die gesamte Bandbreite der Regierungslehre und der Verwaltungswissenschaft. Im Interesse inhaltlicher Konsistenz knüpft die vorliegende Festschrift an seine zentralen Arbeiten zur Institutionenbildung an. Unter diesen ragen seine Veröffentlichungen zur Organisation in der Ministerialverwaltung und in regionalen Verdichtungsräumen, zum Aufbau von Verwaltungen in Entwicklungsländern, zur Verwaltungstransformation in den ehemaligen sozialistischen Staaten, zur Privatisierung von Verwaltungsaufgaben und zur Modernisierung der Verwaltung heraus.
Die Beiträge der Festschrift sind in diesem Sinne ein Gesprächsangebot an den Jubilar sowie an alle, die sich wissenschaftlich und politisch-gestaltend mit institutionellen Fragen in Staat und Verwaltung befassen. Die Festschrift unterstreicht zugleich die zentrale Stellung, die institutionalistische Ansätze in einer integrativen Verwaltungswissenschaft einerseits sowie in den verwaltungswissenschaftlichen Fachdisziplinen andererseits heute einnehmen.
Das Werk von Klaus König umfasst die gesamte Bandbreite der Regierungslehre und der Verwaltungswissenschaft. Im Interesse inhaltlicher Konsistenz knüpft die vorliegende Festschrift an seine zentralen Arbeiten zur Institutionenbildung an. Unter diesen ragen seine Veröffentlichungen zur Organisation in der Ministerialverwaltung und in regionalen Verdichtungsräumen, zum Aufbau von Verwaltungen in Entwicklungsländern, zur Verwaltungstransformation in den ehemaligen sozialistischen Staaten, zur Privatisierung von Verwaltungsaufgaben und zur Modernisierung der Verwaltung heraus.
Die Beiträge der Festschrift sind in diesem Sinne ein Gesprächsangebot an den Jubilar sowie an alle, die sich wissenschaftlich und politisch-gestaltend mit institutionellen Fragen in Staat und Verwaltung befassen. Die Festschrift unterstreicht zugleich die zentrale Stellung, die institutionalistische Ansätze in einer integrativen Verwaltungswissenschaft einerseits sowie in den verwaltungswissenschaftlichen Fachdisziplinen andererseits heute einnehmen.