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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 15, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Seminar zum Öffentlichen Recht, zur Finanzwissenschaft und zur Gesundheitsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben und doch ein Idiot seinkann". Dieses Zitat von Martin Kessler spiegelt wider, was nicht nur zahlreiche Ärzte über dieMacher der derzeitigen Gesundheitspolitik denken. Die Kritik der Ärzteschaft am deutschenGesundheitssystem war selten Größer als im Jahr 2006. Beklagt wurden insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 15, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Seminar zum Öffentlichen Recht, zur Finanzwissenschaft und zur Gesundheitsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben und doch ein Idiot seinkann". Dieses Zitat von Martin Kessler spiegelt wider, was nicht nur zahlreiche Ärzte über dieMacher der derzeitigen Gesundheitspolitik denken. Die Kritik der Ärzteschaft am deutschenGesundheitssystem war selten Größer als im Jahr 2006. Beklagt wurden insbesondere zugeringe Honorare, zu viel Bürokratie, mangelnde Perspektiven für die ambulante Versorgungund zu große Risiken bei einer Niederlassung.Zwar ist man teilweise immer noch überzeugt davon, eines der besten Gesundheitssystemeder Welt zu besitzen, doch gibt es seit langem zunehmende Kritik an der Effektivität derVersorgung und an der Effizienz des Mitteleinsatzes. Aus diesem Grund wird ununterbrochenversucht, die Produktivität des Gesundheitswesens zu erhöhen, so dass das deutscheGesundheitswesen, neben dem Steuerrecht, mittlerweile das am häufigsten reformierteRechtsgebiet Deutschlands ist.Jede größere Gesundheitsreform bedeutet jedoch zugleich weitreichende Konsequenzen fürVersicherte, Krankenkassen und Leistungserbringer. Dies gilt auch für die derzeitigeGesundheitsreform. So führen vor allem das Gesetz zur Änderung des Vertragsarztrechtsvom 22. Dezember 2006 und das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichenKrankenversicherung5 vom 26. März 2007 zu grundlegenden Veränderungen für dieniedergelassene Ärzteschaft.Diese Arbeit wird im Folgenden diese grundlegenden Veränderungen darstellen und sich mitderen Folgen für die niedergelassenen Vertragsärzte kritisch auseinandersetzen. Zunächst solljedoch die derzeitige Versorgungslage in der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt werden.
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