Die Freisetzung des Individuums aus traditionellen sozialen Bindungen und die zunehmende Suche nach individueller Orientierung und psychosozialer Stabilität hat eine Vielfalt sozialpädagogischer Gruppenangebote hervorgebracht. Als künstliche Gemeinschaften versprechen sie einen temporären Stabilitätsgewinn. Die Arbeit untersucht, wie die Theoriediskussion der sozialen Arbeit auf diesen gesellschaftlichen Wandel reagiert und neue, lebensweltorientierte Handlungskonzepte entwickelt. Sie zeigt, dass eine Verabsolutierung der Gemeinschaftsorientierung neu gewonnene Handlungsfreiheiten einengen würde.
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