Peter Schmidts gestalterischen Werke prägen maßgeblich die Ästhetik unserer Zeit, ob Apollinaris-Flasche, Bundeswehr- oder Charité-Logo, Wolfgang Joops und Jil Sanders Markenbild und ihre Parfümflakons oder sein vielfach ausgezeichnetes Geschirr "Form 2006 Peter Schmidt" für Arzberg. Er entwirft Bühnenbilder für John Neumeiers Hamburg Ballett, arbeitet mit Kent Nagano, ist aufs Engste verbunden mit dem Schleswig-Holstein-Festival, ist Gesellschafter von Deutschlands größtem privaten Theater, dem Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg, kuratierte die Ausstellung "Verstummte Stimmen" und veranstaltete das "Lamento" in Neuengamme. Als Architekt gestaltete er u. a. das Foyer der Hamburger Staatsoper und das Restaurant "Juchheim" in Japan.
In "Inszenierte Welten" lässt er nun sein bewegtes Leben Revue passieren und schildert Begegnungen mit faszinierenden Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Mode, spricht aber auch über seine Kindheit und Jugend in der bayerischen Provinz sowie über sein Coming-Out zu einer Zeit und in einer Gesellschaft, die damit nicht zurecht kam.
In "Inszenierte Welten" lässt er nun sein bewegtes Leben Revue passieren und schildert Begegnungen mit faszinierenden Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Mode, spricht aber auch über seine Kindheit und Jugend in der bayerischen Provinz sowie über sein Coming-Out zu einer Zeit und in einer Gesellschaft, die damit nicht zurecht kam.