Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll Stephan Kimmigs "Nora "-Inszenierung analysiert werden, welche am 14. September 2002 amThalia Theater Hamburg ihre Premiere hatte.Die Analyse versucht dabei den Forderungen zu genügen, dieGuido Hiß folgendermaßen formuliert hat1: "Die Analyse solltesowohl ihren Gegenstand als auch ihr eigenes Vorgehengeschichtlich vermitteln. Sie sollte - da sie nicht von einemstatischen Gegenstandsbild ausgehen kann - auf das Eigene unddas Besondere ihrer Objekte flexibel reagieren. Und um sichnicht im Beliebigen und Uferlosen zu verlieren, muss sie ihrVorgehen, ihre Auswahlstrategien, ihre Interessen begründen undnachvollziehbar machen."Vor der eigentlichen Analyse werde ich zur besserenOrientierung zunächst eine kurze Zusammenfassung der Fabelgeben; danach werde ich kurz auf die Rezeptionsgeschichteeingehen, um einige der zentralen Themen des Dramas zubestimmen: Wahrheit, Freiheit und Artikulation der eigenenWünsche. Der Zusammenhang dieser Themen soll in einem Exkursüber eine aktuelle philosophische Analyse dieser Begriffedargestellt werden.Die nachfolgende, eigentliche Inszenierungsanalyse wird dannzunächst eine ausführlichere Transformationsanalyse sein,insofern es eine vergleichende Untersuchung zwischen demIbsenschen Drama und der Textfassung der angeführten "Nora "-Inszenierung sein wird.Abschließend werde ich einige nonverbale Inszenierungselementeanalysieren und versuchen zu zeigen, wie die Inszenierung diezuvor bestimmten Themen etabliert.[...]
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