Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Inszenierungsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines seiner berühmtesten Werke schuf Henrik Ibsen 1879 mit "Ein Puppenheim" ("Et dukkehjem"), dem später der geläufigere Titel "Nora" hinzugefügt wurde. Das Stück löste in allen Kreisen, öffentlich und privat, heftige Diskussionen aus und wurde Ibsens erster internationaler Erfolg. Mit ihm schrieb er sich in die Weltliteratur ein.2002 inszenierte Thomas Ostermeier das Stück an der Berliner Schaubühne und erhielt damit eine Einladung zum 40. Berliner Theatertreffen, bei der bemerkenswerte Theaterinszenierungen der Saison ausgezeichnet werden. Vor allem Anne Tismer, die Darstellerin der Nora, wurde dort besonders gelobt und erhielt den Schauspiel-Preis 2003 des Deutschen Kritikerverbandes. Der Folgenden Inszenierungsanalyse dient als Grundlage der von Richard Linder ins Deutsche übersetzte Text für den Reclamverlag , im Folgenden Originaltext genannt, vereinzelt der norwegische Originaltext und die Fernsehadaption des ZDF für den Theaterkanal 2003 .
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