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In Kolumbien wurde die soziale Wiedereingliederung der für Verbrechen Verantwortlichen, auch in Prozessen der Übergangsjustiz, stark von der Debatte über die Strafbarkeit und die strafrechtlichen Sanktionen geprägt, wobei sich letztere auf Freiheitsstrafen in Zuchthäusern und Gefängnissen beschränkten. Die vorliegende Untersuchung schlägt vor, die soziale Wiedereingliederung als Funktion der Strafe anders zu betrachten, um sie auf die Wiedergutmachung des Schadens des Opfers auszudehnen, als wesentliches Element bei der Suche nach Gerechtigkeit, das die Nicht-Wiederholung garantiert und…mehr

Produktbeschreibung
In Kolumbien wurde die soziale Wiedereingliederung der für Verbrechen Verantwortlichen, auch in Prozessen der Übergangsjustiz, stark von der Debatte über die Strafbarkeit und die strafrechtlichen Sanktionen geprägt, wobei sich letztere auf Freiheitsstrafen in Zuchthäusern und Gefängnissen beschränkten. Die vorliegende Untersuchung schlägt vor, die soziale Wiedereingliederung als Funktion der Strafe anders zu betrachten, um sie auf die Wiedergutmachung des Schadens des Opfers auszudehnen, als wesentliches Element bei der Suche nach Gerechtigkeit, das die Nicht-Wiederholung garantiert und günstige Bedingungen für den Wiederaufbau des sozialen Gefüges und das friedliche Zusammenleben aus der Perspektive der wiederherstellenden Gerechtigkeit schafft.
Autorenporträt
Lawyer, Universidad Externado de Colombia; Master in Peace Studies and Conflict Resolution, Universidad Javeriana; Specialist in Ethics and Human Rights, Universidad del Valle. With work experience in human rights, criminal law, international criminal law, constitutional law, transitional justice and restorative justice.