Der nigerianischen Gesellschaft mangelt es an einem ausgeprägten Umweltbewusstsein, an Wissen und Einstellungen zu nachhaltigen Umweltpraktiken. Diese Studie befasst sich mit verschiedenen Umweltproblemen in der Gesellschaft und analysiert, wie Umwelterziehung (EE) dazu beitragen könnte, das Bewusstsein, das Wissen und die Einstellung der Schüler gegenüber ihrer Umwelt zu entwickeln. Die Studie untersucht zwei nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Sekundarschulen im nigerianischen Bundesstaat Lagos und beobachtet zusätzlich Aktivitäten zur Umwelterziehung in einigen Grundschulen in der Umgebung des Untersuchungsgebiets. Der empirische Teil dieser Studie basiert auf qualitativen und quantitativen Datenanalysen, die aus primären und sekundären Quellen als Sozial- und Experimentalforschung gewonnen wurden. In der Zwischenzeit hat die Forschung eine Korrelation zwischen den Einstellungen, dem Wissen und dem Bewusstsein der Schüler in Bezug auf ihre partizipative Umwelt nachgewiesen. Die Forschung hat auch herausgefunden, dass die bestehenden Komponenten von Umweltthemen im neu strukturierten Grundschullehrplan (UBE) für Schüler nicht verpflichtend gemacht wurden, was zu einem Mangel an Umweltbewusstsein, -wissen und -einstellung der Schüler in der Gesellschaft beigetragen hat.