Dieses Buch beschäftigt sich mit der Integration des Therapiebegleithundes in die logopädische Autismustherapie unter besonderer Berücksichtigung der kommunikativen Kompetenzen. Die Prävalenzrate für den frühkindlichen Autismus liegt zwischen 11-18 Autisten auf 10000 Kinder und Jugendliche. Aufgrund der Einschränkungen in den kommunikativen Kompetenzen ist das Krankheitsbild des frühkindlichen Autismus auch für die Logopädie relevant. Ebenfalls wird von der Literatur die tiergestützte Therapie mit dem Hund als eine mögliche Behandlungsmethode aufgegriffen. In logopädisch relevanten Therapieansätzen wie der psycholinguistisch orientierten Sprachförderung, der Gebärdensprache und dem Picture Exchange Communication System (PECS) bestehen für den Hund verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Die Ergebnisse sind aufgrund der fehlenden wissenschaftlichen Belege noch kritisch zu betrachten. Das Buch soll einen Anreiz liefern den Forschungsbedarf für die aufgeführte Thematik zu erhöhen, um somit wissenschaftlich fundierte Ergebnisse über die Auswirkungen des Therapiebegleithundes in der logopädischen Autismustherapie erreichen zu können.