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Nach Jahrzehnten praktizierter Ausländerpolitik wird seit 2005 mit dem neuen Zuwanderungsgesetz in der Bundesrepublik Deutschland versucht eine Integrationspolitik zu treiben, die die Integration der Migranten in diesem Lande erleichtern und beschleunigen soll. Als erster und wichtigster Schritt auf diesem Wege ist das Durchführen der Integrationskurse . Welche Rolle spielen aber die Integrationskurse auf den Spracherwerb der Migranten und welchen Einfluss haben sie auf die Beteiligten im Integrationsprozess? Welchen Einfluss haben die Integrationskurse und der Spracherwerb auf das…mehr

Produktbeschreibung
Nach Jahrzehnten praktizierter Ausländerpolitik wird seit 2005 mit dem neuen Zuwanderungsgesetz in der Bundesrepublik Deutschland versucht eine Integrationspolitik zu treiben, die die Integration der Migranten in diesem Lande erleichtern und beschleunigen soll. Als erster und wichtigster Schritt auf diesem Wege ist das Durchführen der Integrationskurse .
Welche Rolle spielen aber die Integrationskurse auf den Spracherwerb der Migranten und welchen Einfluss haben sie auf die Beteiligten im Integrationsprozess?
Welchen Einfluss haben die Integrationskurse und der Spracherwerb auf das psychosoziale Wohlbefinden und die Alltagsbewältigung der Betroffenen?
Welche Rolle spielen die persönlichen Einstellungen der Betroffenen (Motivation, Integrationsbereitschaft bzw. Integrationsverweigerung, Rück- und Zukunftsorientierung usw.) beim Spracherwerb und bei der sprachlichen sowie sozialen Integration der Betroffenen?
Diesen und vielen anderen Fragen wurden in der vorliegenden Studie wissenschaftlich nachgegangen. Die Studie beschäftigt sich aus qualitativer Perspektive mit der subjektiven Sichtweise der iranischen Migranten zum Ertrag der Integrationskurse zu ihrer sprachlichen und sozialen Integration in Deutschland.
Autorenporträt
Keyghobad Yazdani wurde 1958 im Iran geboren. Er hat im Iran auf Lehramt studiert und arbeitete als Lehrer. Ende 1985 musste er sein Heimatland aus politischen Gründen verlassen. Seitdem lebt er in Deutschland, in Bremen. Seit 1991 arbeitet er als freier Dozent für Deutschkurse für Ausländer (seit 2005 ¿Integrationskurse¿) an verschiedenen Sprachinstitutionen in Bremen u.a. beim katholischen Bildungswerk, bei der VHS-Bremen und beim Kulturzentrum Lagerhaus. Im Jahr 2000 hat er das Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Kunst an der Universität Bremen abgeschlossen. Er hat im Jahr 2014 seine Promotion im Fach Erziehungswissenschaften erfolgreich abgeschlossen. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten führte und führt er noch Projekte und Seminare zur interkulturellen Bildung sowie zur Integration und Partizipation der Migranten in Deutschland und in Bremen durch. Er hat etliche Veröffentlichungen in den Bereichen Pädagogik, Literatur und Kunst in persischer Sprache.