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Welche gesellschaftspolitischen Interessen stehen hinter der prominenten Forderung 'Integration durch Sprache'? Um diese Frage zu beantworten, zeigt Mi-Cha Flubacher die Entstehungsbedingungen und Konsequenzen dieses Diskurses in der Schweiz auf, den sie aus kritisch soziolinguistischer Perspektive und in Anlehnung an Foucaults Diskursverständnis analysiert. Der Deutschschweizer Kanton Basel-Stadt dient dabei als Fallbeispiel föderaler Strukturen in der Integrationspolitik. Untersucht werden unter anderem die Entstehungsprozesse des nationalen sowie kantonalen Gesetzesartikels…mehr

Produktbeschreibung
Welche gesellschaftspolitischen Interessen stehen hinter der prominenten Forderung 'Integration durch Sprache'? Um diese Frage zu beantworten, zeigt Mi-Cha Flubacher die Entstehungsbedingungen und Konsequenzen dieses Diskurses in der Schweiz auf, den sie aus kritisch soziolinguistischer Perspektive und in Anlehnung an Foucaults Diskursverständnis analysiert. Der Deutschschweizer Kanton Basel-Stadt dient dabei als Fallbeispiel föderaler Strukturen in der Integrationspolitik. Untersucht werden unter anderem die Entstehungsprozesse des nationalen sowie kantonalen Gesetzesartikels ('Sprachartikel'), in denen sich dieser Diskurs materialisiert, und Interviews mit ExpertInnen und AkteurInnen in Basel-Stadt. Die Analyse deckt die in Politik und Gesellschaft vorhandenen Ideologien zur Sprache und Gesellschaft auf und regt eine Diskussion zur Funktion dieses Diskurses und der damit zusammenhängenden Legislation an.
Autorenporträt
Dr. Mi-Cha Flubacher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mehrsprachigkeit der Universität/PH Freiburg (Schweiz). Nach einem Studium der Soziologie und Anglistik an der Universität Basel hat sie ihr Doktorat der Soziolinguistik an der Universität Bern erworben.