15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Integrationsfrage von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist derzeit ein hochaktuelles und brisantes Thema. Bezüglich der Integration in Schule und Klassenverbund steht in der vorliegenden Arbeit die Sprache im Mittelpunkt. Sprache ist der Schlüssel, ohne den Integrationsprozesse auf anderen Ebenen erst möglich werden. Tenor der Arbeit: Der Erwerb der Zweitsprache funktioniert nur in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Integrationsfrage von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist derzeit ein hochaktuelles und brisantes Thema. Bezüglich der Integration in Schule und Klassenverbund steht in der vorliegenden Arbeit die Sprache im Mittelpunkt. Sprache ist der Schlüssel, ohne den Integrationsprozesse auf anderen Ebenen erst möglich werden. Tenor der Arbeit: Der Erwerb der Zweitsprache funktioniert nur in Kooperation mit der Förderung der Muttersprache. Dies setzt interkulturelles Lernen voraus. , Abstract: Die Frage nach der richtigen Integration von Ausländern in die Gesellschaft ist derzeit ein hochaktuelles brisantes und vielschichtiges Problem und nimmt im öffentlichen, politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs eine bedeutende Stellung ein. Zuletzt hat dies die Diskussion um die so genannten Einbürgerungstests gezeigt. Auch und besonders nicht-deutsche Kinder und Jugendliche in den Schulen zählen heute oft zu den Problemgruppen . Nicht selten basiert dies auf falschen oder fehlgeschlagenen Integrationsmaßnahmen. Neben der immer stärker werdenden Forderung nach Kultur- und Staatskenntnis als Voraussetzung für einen deutschen Pass, wird der Beherrschung der deutschen Sprache eine zentrale Bedeutung beigemessen. Darzulegen, dass Sprachkenntnis indes nicht nur Einbürgerungsbasis, sondern auch Grundvoraussetzung für eine gelungene Integration sein sollte, ist das Hauptanliegen der vorliegenden Arbeit. In dieser soll es um die Integration durch Sprache in der Schule gehen. Im Mittelpunkt stehen dabei Kinder und Jugendliche ohne Deutsch als Muttersprache, also in gewisser Weise Sprach-Fremde . Wie wichtig eine wirksame Integration durch Sprache ist, belegen als Beispiel die folgenden alarmierenden Zahlen aus Berlin: Fast 60 Prozent der ausländischen Kinder müssen in Deutsch gefördert werden. 25 Prozent können nicht genug Deutsch, wenn sie eingeschult werden.
Im ersten Teil der Arbeit werden einleitend mangelnde Sprachkenntnisse und die damit verbundenen Barrieren als Problemfeld in der Schule dargestellt. Anschließend soll im Hauptteil der Arbeit die Integrations-Schlüsselfunktion der Sprache herausgestellt werden, die andere Integrationsebenen erst ermöglicht. Dort geht es um vielschichtige Probleme und Ansätze des Zweitsprachenerwerbs. Abschließend steht die Frage im Mittelpunkt, welche Möglichkeiten die Schule zur (Sprach)-Integration hat auf didaktisch-pädagogischer (Stichwort: Interkulturelles Lernen und bilinguale Erziehung), aber auch auf schulpolitischer Ebene: Hier soll der aktuelle Fall, Deutschpflicht auf dem Schulgelände einer Berliner Schule, erwähnt und betrachtet werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.