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Österreich galt lange Zeit als Einwanderungsland wider Willen, bevor es zur Institutionalisierung der Integrationspolitik auf Bundesebene kam. Doch das Politikfeld selbst bleibt umstritten, fördernde stehen neben fordernden Maßnahmen und werden zunehmend von desintegrierenden abgelöst.Vor diesem Hintergrund ordnet und interpretiert das Buch die Entwicklung der österreichischen Integrationspolitik mit ihren Etappen, Akteuren, Interessen und Maßnahmen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Jahren 2013 bis 2019, dem Übergang von einer großkoalitionären zu einer rechtspopulistischen…mehr

Produktbeschreibung
Österreich galt lange Zeit als Einwanderungsland wider Willen, bevor es zur Institutionalisierung der Integrationspolitik auf Bundesebene kam. Doch das Politikfeld selbst bleibt umstritten, fördernde stehen neben fordernden Maßnahmen und werden zunehmend von desintegrierenden abgelöst.Vor diesem Hintergrund ordnet und interpretiert das Buch die Entwicklung der österreichischen Integrationspolitik mit ihren Etappen, Akteuren, Interessen und Maßnahmen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Jahren 2013 bis 2019, dem Übergang von einer großkoalitionären zu einer rechtspopulistischen Regierungskonstellation.Die Analyse trägt so auch dazu bei, das grundsätzliche Gesellschafts- und Politikbild des Rechtspopulismus besser zu verstehen - denn die Entwürfe des »Eigenen« zeigen sich besonders am politischen Umgang mit dem »Anderen«.
Autorenporträt
Sieglinde Rosenberger, Dr., Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Zu den Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählen Migration, Asyl, Integration sowie politische Beteiligungsformen.

Oliver Gruber, Dr., Universitätslektor an der Universität Wien. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit hat die Schwerpunkte Migrations- und Integrationspolitik, Parteienwettbewerb und politische Kommunikation sowie demokratische Inklusion.