Die Migration aus Spanien in die Schweiz begann in den 1960er Jahren mehrheitlich als Gastarbeitermigration. Später wanderten Spanierinnen und Spanier unter gänzlich anderen Voraussetzungen ein. Am Beispiel der Eingewanderten, die heute noch in der Schweiz leben, untersucht die Autorin die Sichtweise der Betroffenen als Ergänzung zu offiziellen Definitionen des Integrationsbegriffes, wie Politik und Wissenschaft sie darstellen. Was verstehen Migrierte unter Integration und wie unterscheiden sich diese Definitionen? Inwiefern beeinflussen diese Definitionen ihren Alltag? Wie schätzen Migrierte die eigene Integration ein und wie bewerten sie diese? Auf der Grundlage von zahlreichen Interviews schält diese Studie unterschiedliche Kontexte für die einzelnen Migrierten heraus. Sie unternimmt den Versuch, anhand einer differenzierten Betrachtungsweise den spezifischen Situationen der einzelnen Migrierten gerecht zu werden.
«Marina Richters Buch ist eine sehr gelungene Diskussion der Einwanderungsproblematik und ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Schwierigkeiten, die mit der Integration von Ausländern in einer Gastgesellschaft verbunden sind. Die Lektüre ist nicht nur für Sozialwissenschafter i.w.S. (inkl. Humangeographen) ein Gewinn, auch Politiker, denen dieses Thema am Herzen liegt, wären gut beraten, sich darin zu vertiefen.» (Walter Leimgruber, Geographica Helvetica)
«Ein methodisch wie auch inhaltlich sehr spannendes Buch, das jedenfalls auch LeserInnen aus anderen Fachdisziplinen empfohlen werden kann.» (Bente Knoll, Koryphäe)
«Ein methodisch wie auch inhaltlich sehr spannendes Buch, das jedenfalls auch LeserInnen aus anderen Fachdisziplinen empfohlen werden kann.» (Bente Knoll, Koryphäe)