Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viele andere Länder ist auch Frankreich ein Land, in dem viele Ausländer ganz unterschiedlicher Abstammung leben.Jeden Tag begegnen wir Menschen unterschiedlicher Kultur, Sprache und Hautfarbe, die in unserer Gesellschaft leben und aus verschiedenen Gründen ihr Heimatland verlassen haben, um in einem anderen Land ein neues (besseres) Leben anzufangen. Doch nicht immer werden diese Menschen aufgrund ihres Andersseins akzeptiert, oftmals werden sie sogar benachteiligt. Während zur Zeiten der Kolonialherrschaft und Industrialisierung der Einwanderung noch positiv entgegengetreten wird, kommt es in den folgenden Jahren immer häufiger zu einem ablehnenden Verhalten und sogar Rassismus gegenüber Ausländern, da sie u.a. als Ursache sozialer Probleme verantwortlich gemacht werden. Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind nicht die einzigen Probleme, mit denen Ausländer konfrontiert werden. Hinzu kommen oft die Schwierigkeiten, sich in einem fremden Land einzuleben, mit einer fremden Kultur konfrontiert zu sein oder mit dem ablehnenden Verhalten der einheimischen Bevölkerung umzugehen.In dieser Hausarbeit wird in Bezug zu dem Roman von Tahar Ben Jelloun "Les Raisins de la galère" die Situation einer nordafrikanischen Migrantenfamilie dargstellt, deren Tochter der zweiten Einwanderergeneration angehört und versucht, den islamischen Traditionen zu entkommen und den Kampf um Emanzipation und gesellschaftliche Anerkennung aufzunehmen. Dabei stößt sie oft auf Widerstand und hegt sodann Zweifel an ihrer eigenen Identität...
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