Das Ziel dieses Buches ist es, eine neue und bisher unbekannte theoretische Perspektive auf die politischen Fernsehreden von US-Präsident Trump und dem nordkoreanischen Präsidenten Kim Jong-un anzuwenden. Als ungewohntes Analyseinstrument wird die funktionale Theorie des politischen Wahlkampfdiskurses von Benoit (2002) in Verbindung mit der kritischen Diskursanalyse verwendet. Obwohl diese Theorie, die hier diskutiert wird, auf der Grundlage des amerikanischen Empirismus entstanden ist, möchte sie als internationale Theorie wahrgenommen werden, die erfolgreich bei der Analyse politischer Botschaften in verschiedenen Ländern angewandt werden kann, um zu versuchen, ihre Angemessenheit zu überprüfen.