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Kapitalmarktorientierte Unternehmen im deutschsprachigen Raum haben seit den 1990er Jahren die Zusammenführung von externer und interner Unternehmensrechnung forciert. Zentral für die Möglichkeit und Stabilität einer integrierten Unternehmensrechnung ist, dass die informationsorientierte externe Rechnungslegung den Zweck der Anreiznützlichkeit (Stewardship) erfüllt. Im neuen Framework der Standardsetzer IASB und FASB wird jedoch die Bewertungsnützlichkeit als singulärer Rechnungslegungszweck definiert. Der Autor analysiert in einer Tiefenfallstudie den korrespondierenden Entscheidungsprozess…mehr

Produktbeschreibung
Kapitalmarktorientierte Unternehmen im deutschsprachigen Raum haben seit den 1990er Jahren die Zusammenführung von externer und interner Unternehmensrechnung forciert. Zentral für die Möglichkeit und Stabilität einer integrierten Unternehmensrechnung ist, dass die informationsorientierte externe Rechnungslegung den Zweck der Anreiznützlichkeit (Stewardship) erfüllt. Im neuen Framework der Standardsetzer IASB und FASB wird jedoch die Bewertungsnützlichkeit als singulärer Rechnungslegungszweck definiert. Der Autor analysiert in einer Tiefenfallstudie den korrespondierenden Entscheidungsprozess der Standardsetzer. Im Anschluss wird unter Rückgriff auf die Agency-Theorie die Beziehung zwischen den Zwecken der Bewertungs- und Anreiznützlichkeit modelltheoretisch untersucht.
Autorenporträt
Christoph Pelger, geboren 1982, studierte zwischen 2003 und 2007 Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der University of Edinburgh mit den Schwerpunkten Controlling, Wirtschaftsprüfung und Spezielle VWL. Seit Ende 2007 ist der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für ABWL und für Wirtschaftsprüfung (Treuhandseminar) an der Universität zu Köln tätig. Die Promotion, deren Erstellung von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert wurde, erfolgte 2011.