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Auf der Suche nach geeigneten Instrumenten zur Abschwächung der Auswirkungen von Naturgefahren und Klimawandel sowie von Risiken wird der Integration dieser Faktoren in die Raumplanungspraxis immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Der Schwerpunkt der meisten Ansätze liegt auf einzelnen Gefahren und Strategien zur Eindämmung des Klimawandels. Auf der Grundlage des aktuellen Paradigmenwechsels von der Abschwächung des Klimawandels hin zur Anpassung werden Schlussfolgerungen und Empfehlungen darüber ausgesprochen, welche zusätzlichen Konzepte in die Raumplanungspraxis integriert werden könnten. So…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Suche nach geeigneten Instrumenten zur Abschwächung der Auswirkungen von Naturgefahren und Klimawandel sowie von Risiken wird der Integration dieser Faktoren in die Raumplanungspraxis immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Der Schwerpunkt der meisten Ansätze liegt auf einzelnen Gefahren und Strategien zur Eindämmung des Klimawandels. Auf der Grundlage des aktuellen Paradigmenwechsels von der Abschwächung des Klimawandels hin zur Anpassung werden Schlussfolgerungen und Empfehlungen darüber ausgesprochen, welche zusätzlichen Konzepte in die Raumplanungspraxis integriert werden könnten. So werden beispielsweise Multi-Hazard-Ansätze als wichtiger Ansatz diskutiert, der weiterentwickelt werden sollte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Definition und Anwendbarkeit der Begriffe Naturgefahr, Vulnerabilität und Risiko in der raumplanerischen Praxis. Gerade Risikokonzepte sind so vielfältig und kompliziert, dass ihre Anwendung in der Raumplanung besonders sorgfältig analysiert werden muss.
Autorenporträt
PHILIPP SCHMIDT-THOMÉ (Geographie MSc, Geologie PhD) ist außerordentlicher Professor an mehreren Universitäten. Philipp hat über 20 Jahre Erfahrung in der Leitung internationaler Projekte in den Bereichen Umweltgeologie, Anpassung an den Klimawandel und Raumplanung. Derzeit ist er Leiter der internationalen Zusammenarbeit beim Geologischen Dienst Finnlands (GTK).