Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung, Note: 1,5, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Geprägt durch gesellschaftspolitische, ökonomische und ökologische Veränderungen durchlaufen die öffentlichen Verwaltungen seit Jahren eine schrittweise Umgestaltung hin zu einer modernen, prozess- und serviceorientierten Organisation. Dies hat auch den veränderten Umgang mit Informationen und Wissen und speziell dessen Beschaffung, Verwaltung und Nutzung unter verschiedensten rechtlichen Rahmenbedingungen zur Folge. Zudem verlieren die Verwaltungen in den nächsten Jahren durch den demographischen Wandel enormes Wissenspotenzial, welches die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung und Leistungsfähigkeit bei steigenden Ansprüchen der Bevölkerung beeinflussen wird. Dies ist zum Großteil auch dem Umstand geschuldet, dass es Mitarbeiter bisher nicht gewohnt sind, ihre persönlichen Prozess- und Projekterfahrungen zu dokumentieren und zu erhalten.
Darüber hinaus erfordert die steigende Komplexität der Verwaltungsumwelt auch komplexe Lösungsansätze die nicht mehr durch Einzelpersonen und traditionelles Verwaltungswissen nachhaltig realisierbar sind. Die Qualität politischer Entscheidungen und die daraus resultierenden Aufgaben können nur durch die Vernetzung und die strategische Erschließung von Wissen gesichert werden. Zudem stiegt die rechtliche Sicherheit von Entscheidungen im Aufgabenvollzug mit zunehmender fachlicher Qualifikation der Mitarbeiter und ist von der Aktualität, des Zugangs und Entwicklung der Informationen abhängig.
Gleichzeitig sieht sich der Staat und dessen Wissensbestände mit der Forderung der Öffnung nach außen als staatsbürgerliche Informationsfreiheit unter dem Begriff "Open Government" konfrontiert, was zu einer Verschränkung von Staat und Gesellschaft führt und einer Systematisierung bedarf.
Ein weiterer Faktor ist die voranschreitende Digitalisierung der Gesellschaft, die öffentliche Verwaltungen vor große Herausforderungen stellt, ihre Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen elektronisch anzubieten. Diese Rahmenbedingungen des Electronic Government (E-Government) verändern den Zugang, Umgang und Handlungsvollzug mit Daten, Informationen und Wissen. Neben der Umsetzung hoheitlicher Aufgaben stehen auch Kommunen als Non-Profit Organisationen im Wettbewerb um Ansiedlungen und Standortsicherungen von Unternehmen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Darüber hinaus erfordert die steigende Komplexität der Verwaltungsumwelt auch komplexe Lösungsansätze die nicht mehr durch Einzelpersonen und traditionelles Verwaltungswissen nachhaltig realisierbar sind. Die Qualität politischer Entscheidungen und die daraus resultierenden Aufgaben können nur durch die Vernetzung und die strategische Erschließung von Wissen gesichert werden. Zudem stiegt die rechtliche Sicherheit von Entscheidungen im Aufgabenvollzug mit zunehmender fachlicher Qualifikation der Mitarbeiter und ist von der Aktualität, des Zugangs und Entwicklung der Informationen abhängig.
Gleichzeitig sieht sich der Staat und dessen Wissensbestände mit der Forderung der Öffnung nach außen als staatsbürgerliche Informationsfreiheit unter dem Begriff "Open Government" konfrontiert, was zu einer Verschränkung von Staat und Gesellschaft führt und einer Systematisierung bedarf.
Ein weiterer Faktor ist die voranschreitende Digitalisierung der Gesellschaft, die öffentliche Verwaltungen vor große Herausforderungen stellt, ihre Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen elektronisch anzubieten. Diese Rahmenbedingungen des Electronic Government (E-Government) verändern den Zugang, Umgang und Handlungsvollzug mit Daten, Informationen und Wissen. Neben der Umsetzung hoheitlicher Aufgaben stehen auch Kommunen als Non-Profit Organisationen im Wettbewerb um Ansiedlungen und Standortsicherungen von Unternehmen.
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