Flucht, Vertreibung und Integration nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten in den vergangenen Jahren ständig steigende Aufmerksamkeit. Die Dramatik des Vertreibungsgeschehens überdeckt dabei oft die mühsamen Anfänge im neuen Land; Aufbaujahre und langsame Integration wurden im Nachhinein als Erfolgsgeschichte erzählt und gedeutet. Doch es gab nicht einen einheitlichen Integrationsprozess, es gab vielmehr unterschiedliche "Integrationen" in Deutschland, verzögert oder beschleunigt, behindert oder gefördert durch die jeweilige Politik, die Haltung der Aufnahmegesellschaft gegenüber den Neuankömmlingen aber auch durch die innere Positionierung der Vertriebenen gegenüber ihrem Schicksal.
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