Im Rahmen einer stetig fortschreitenden Globalisierung, der zunehmenden Dynamik auf den Märkten und den steigenden Erwartungen am Kapitalmarkt, stellen Mergers & Acquisitions eine beliebte Option vieler Unternehmen dar, sich den zunehmend wechselhaften unternehmensexternen Bedingungen anzupassen und zu stellen. Zwar unterliegen Unternehmenszusammenschlüsse im Speziellen einer Vielzahl unterschiedlichster Beweggründe, beschränken sich jedoch im Wesentlichen auf die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen und der Generierung von Mehrwert im Kontext der Erzielung von Synergieeffekten. Voraussetzung hierfür ist jedoch zum einen, dass bei einer geplanten Unternehmensvereinigung grundsätzlich Synergiepotenziale vorhanden sind und zum anderen, dass diese Potenziale nach Abschluss des Geschäftes aktiv im Integrationsprozess realisiert werden. Um zu gewährleisten, dass ein Unternehmenszusammenschluss vorteilhaft für ein Unternehmen wird, ist es deshalb erforderlich den Integrationsprozess innerhalb der Post-Merger-Phase mithilfe eines leistungsfähigen und zielorientierten Integrationscontrollings zu begleiten und zu unterstützen.