mit der EinfOhrung neuer Produktionskonzepte hat sich bereits in einigen Unter nehmen eine Abkehr von stark arbeitsteiligen Produktions-und Verwaltungsprozes sen hin zu hochintegrierten Arbeitskonzepten vollzogen. Damit wurden durch konse quentes systemisches Denken Ober Strukturveranderungen Wettbewerbsvorteile erzielt, die in Form von Zeit-, Kosten- und Qualitatsverbesserungen den aktiven Unternehmen zugute kamen. Die EinfOhrung neuer Strukturen bringt jedoch auch Schwierigkeiten mit sich. Vie le Unternehmen erkennen erst jetzt, wie komplex und vielschichtig der ProzeB der Realisierung neuer Ablaufe ist. Es stellt sich lmmer mehr heraus, daB jede organisa torische Veranderung ein kontinuierlicher dynamischer ProzeB mit kleinen Iterationen bleibt. Die Herausforderung besteht nun darin, die neuen Arbeitsorganisationsstruk turen im betrieblichen Alltag zu stabilisieren und gleichzeitig die Ablaufe flexibel zu gestalten. Bezahlt wird vom Kunden nur die Leistung, die fOr ihn offensichtlich ist und dam it jene, die vorwiegend im Fertigungs- und Montagebereich erbracht wird. Entspre chend kommt dem Produktionsbereich, insbesondere dem Montagebereich, eine besondere Bedeutung bei Umstrukturierungsprojekten zu. Aufgrund der verschieden artigen betrieblichen Rahmenbedingungen gibt es keine Patentrezepte fOr eine effek tive Vorgehensweise. Es existieren aber Obertragbare, in der Praxis erfolgreich angewandte Konzepte und Methoden, von denen wir Ihnen einige quasi "taufrisch", von den jeweiligen betrieb lichen Experten vorgetragen, naherbringen wollen. Bei diesen Praxisbeispielen wurden durch eine interdisziplinare und integrative Vorgehensweise bei der Planung und Gestaltung von Arbeitssystemen Losungen erarbeitet, die dem Systemgedanken als Ganzes Rechnung tragen und sich imtaglichen Betrieb bestens bewahrt haben.
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