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Im Buch wird der Frage nach gegangen, ob Bildung eine Bedeutung in der indigenen Integrationspolitik von Mexiko-Stadt einnimmt. In vielen anderen Sozialwissenschaftsstudien wird Bildung oft als der Faktor angepriesen, der Migranten zu einer erfolgreichen Integration in die Aufnahmegesellschaft verhilft. So werden im Buch verschiedene Theorien von Integrationswissenschaftlern aufgeworfen. In Mexiko-Stadt wird der Annahme nachgegangen, dass Diskrimination und ungleiche Bildungschancen im Bildungssystem die Integration der Indígenas verhindern. Anhand einer Analyse des historischen…mehr

Produktbeschreibung
Im Buch wird der Frage nach gegangen, ob Bildung eine Bedeutung in der indigenen Integrationspolitik von Mexiko-Stadt einnimmt. In vielen anderen Sozialwissenschaftsstudien wird Bildung oft als der Faktor angepriesen, der Migranten zu einer erfolgreichen Integration in die Aufnahmegesellschaft verhilft. So werden im Buch verschiedene Theorien von Integrationswissenschaftlern aufgeworfen.
In Mexiko-Stadt wird der Annahme nachgegangen, dass Diskrimination und ungleiche Bildungschancen im Bildungssystem die Integration der Indígenas verhindern.
Anhand einer Analyse des historischen Integrationsprozesses der indigenen Bevölkerung und der indigenen Bildungspolitik in Mexiko wird dargestellt wie die Politik den Integrationsprozess der Indígenas beeinflusste und bis heute beeinflusst.
Des Weiteren wurden im Rahmen der Forschungsarbeit für das Buch Experteninterviews geführt, die eine qualitative Auswertung der Fragestellung zulassen.
Die Analyse zeigt, dass die indigene Bildungspolitik in Mexiko-Stadt nicht den Erfolg erzielte, den sie angestrebt hat. Noch immer gibt es extreme Bildungsunterschiede zwischen der indigenen und der nicht-indigenen Bevölkerung. Ursachen dafür werden im Buch genau benannt und erörtert.
Anhand einer empirischen Feldforschung steht eine Gruppe von Indígenas im Mittelpunkt der Betrachtungen, anhand derer qualitativ dargestellt wird, wie die Bildungssituation der Indígenas in Mexiko-Stadt in der Realität aussieht.
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Autorenporträt
Franziska Görner wurde am 3. Juli 1984 in Berlin geboren. Nach dem Abschluss ihres Abiturs 2004 lebte sie 1 ¿ Jahre in Mexiko, arbeitete dort u. a. ehrenamtlich in einem Kindergarten für indigene Kinder und reiste im Land herum. Bereits während dieses Aufenthalts entwickelte die Autorin großes Interesse an der Thematik des Buches. In Mexiko-Stadt schloss sie erste Kontakte mit Anthropologen, die sich mit ähnlichen Themen, rund um das Leben der indigenen Urbevölkerung Mexikos, befassten. Nach dieser Lebensphase entschloss sich Frau Görner für ein Studium der Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Während ihres dreijährigen Studiums verbrachte sie zwischenzeitlich immer wieder Zeit in Mexiko-Stadt und fing an, Informationen für das Buch zu sammeln. Im Herbst 2009 gelang es ihr eine zweimonatige Forschungsreise nach Mexiko-Stadt zu unternehmen, in der sie verschiedene Interviews führte und Feldforschung betrieb. Die Ergebnisse dieser Forschungsreise wurden in diesem Buch zusammengefasst. Im April 2010 schloss die Autorin ihr Studium mit dem Titel Bachelor of Arts erfolgreich ab.