Im aktuellen Diskurs über die Didaktik der Landeskunde steht die These im Vordergrund, dass nach unterschiedlichen Lernkonstellationen erhebliche Defizite in der Ausdifferenzierung der Landeskundedidaktik bestehen. Im vorliegenden Buch wird deshalb konsequent für die Teilnehmer- und Situationsbezogenheit plädiert.Es wird hier versucht, eine bestimmte Lernkonstellation im DaF-Unterricht im Ausland, im vorliegenden Fall des Modellstudiengangs German Studies an der Zhejiang Universität in China, aufzugreifen und nach regionalen Grundlagenstudien ein neues integratives landeskundliches Konzept zu entwickeln und dieses anhand des Einsatzes von Werbung in der Lehre zu überprüfen, zu verbessern und in ein Curriculum umzusetzen.