Der steigende Wettbewerbsdruck auf vielen Business-to-Business-Märkten veranlaßt Unternehmen, ihre Leistungen individuell den Anforderungen der Kunden anzupassen. Ein solches "Customizing" ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, so daß häufig ausufernde Sortimente und wachsende Gemeinkosten - insbesondere Komplexitätskosten - entstehen, die in manchen Unternehmen bis zu 40% der Gesamtkosten erreichen. Jörg Schweikart entwickelt ein Instrumentarium zur Analyse von Leistungsergebnissen und -prozessen des Gemeinkostenbereichs unter Berücksichtigung der spezifischen Umfeld- und…mehr
Der steigende Wettbewerbsdruck auf vielen Business-to-Business-Märkten veranlaßt Unternehmen, ihre Leistungen individuell den Anforderungen der Kunden anzupassen. Ein solches "Customizing" ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, so daß häufig ausufernde Sortimente und wachsende Gemeinkosten - insbesondere Komplexitätskosten - entstehen, die in manchen Unternehmen bis zu 40% der Gesamtkosten erreichen. Jörg Schweikart entwickelt ein Instrumentarium zur Analyse von Leistungsergebnissen und -prozessen des Gemeinkostenbereichs unter Berücksichtigung der spezifischen Umfeld- und Kundenanforderungen. Der Autor erarbeitet einen Analyseansatz, die sog. Business Process Analysis, die als Schnittstelle zwischen Marktforschung und interner Gemeinkostenverrechnung/-bewertung fungiert und die Grundlage für ein umfassendes Effizienzmanagement von Leistungen bzw. Prozessen im industriellen Business-to-Business-Bereich liefern soll.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Artikelnr. des Verlages: 85006834, 978-3-8244-6639-9
1997
Seitenzahl: 356
Erscheinungstermin: 12. Dezember 1997
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
Gewicht: 465g
ISBN-13: 9783824466399
ISBN-10: 3824466392
Artikelnr.: 36796853
Herstellerkennzeichnung
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Autorenporträt
Dr. Jörg Schweikart promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Michael Kleinaltenkamp der Freien Universität Berlin.
Inhaltsangabe
1 Einführung und Aufbau der Arbeit.- 2 Systemimmanente Mängel konventioneller Kostenrechnungsverfahren vor dem Hintergrund gewandelter Rahmenbedingungen.- 2.1 Wandel der industriellen Unternehmen.- 2.2 Systemimmanente Mängel konventioneller Kostenrechnungsverfahren.- 3 Ursachen und Wirkungen übermäßiger Sortimentskomplexität als Folge unzureichender kostenrechnerischer Entscheidungstransparenz.- 3.1 Begriff der Komplexität.- 3.2 Begriff und Ausprägungen der Sortimentskomplexität.- 3.3 Ursachen wachsender Sortimentskomplexität.- 3.4 Sortimentsbedingte Komplexitätskosten.- 3.5 Wirkung übermäßiger Sortimentskomplexität auf den Unternehmenserfolg.- 4 Forderung nach einem prozeßorientierten und integrativen Ansatz in der Kostenrechnung.- 4.1 Der quantitative Informationsbedarf zur Analyse und Gestaltung von Leistungen im Spannungsfeld von Effizienz und Effektivität.- 4.2 Der Anpassungsbedarf der Kostenrechnung als wesentlicher quantitativer Informationslieferant.- 5 Die Prozeßkostenrechnung als Instrument zur Schaffung von Entscheidungstransparenz im Gemeinkostenbereich.- 5.1 Historie der Prozeßkostenrechnung.- 5.2 Ziele und Aufgaben der Prozeßkostenrechnung.- 5.3 Voraussetzungen und relevanter Kostenbereich der Prozeßkostenrechnung.- 5.4 Implementierung und Aufbau der Prozeßkostenrechnung.- 5.5 Kalkulation in der Prozeßkostenrechnung.- 5.6 Stand und Kritik der Prozeßkostenrechnung.- 6 Nutzung der Business Process Analysis (BPA) als Erweiterung der Prozeßkostenrechnung um kundenorientierte Faktoren.- 6.1 Kritische Betrachtung der Prozeßanalyse in der Prozeßkostenrechnung.- 6.2 Ansätze der Business Process Analysis zur Erweiterung der Prozeßkostenrechnung um kundenorientierte Faktoren.- 7 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.
1 Einführung und Aufbau der Arbeit.- 2 Systemimmanente Mängel konventioneller Kostenrechnungsverfahren vor dem Hintergrund gewandelter Rahmenbedingungen.- 2.1 Wandel der industriellen Unternehmen.- 2.2 Systemimmanente Mängel konventioneller Kostenrechnungsverfahren.- 3 Ursachen und Wirkungen übermäßiger Sortimentskomplexität als Folge unzureichender kostenrechnerischer Entscheidungstransparenz.- 3.1 Begriff der Komplexität.- 3.2 Begriff und Ausprägungen der Sortimentskomplexität.- 3.3 Ursachen wachsender Sortimentskomplexität.- 3.4 Sortimentsbedingte Komplexitätskosten.- 3.5 Wirkung übermäßiger Sortimentskomplexität auf den Unternehmenserfolg.- 4 Forderung nach einem prozeßorientierten und integrativen Ansatz in der Kostenrechnung.- 4.1 Der quantitative Informationsbedarf zur Analyse und Gestaltung von Leistungen im Spannungsfeld von Effizienz und Effektivität.- 4.2 Der Anpassungsbedarf der Kostenrechnung als wesentlicher quantitativer Informationslieferant.- 5 Die Prozeßkostenrechnung als Instrument zur Schaffung von Entscheidungstransparenz im Gemeinkostenbereich.- 5.1 Historie der Prozeßkostenrechnung.- 5.2 Ziele und Aufgaben der Prozeßkostenrechnung.- 5.3 Voraussetzungen und relevanter Kostenbereich der Prozeßkostenrechnung.- 5.4 Implementierung und Aufbau der Prozeßkostenrechnung.- 5.5 Kalkulation in der Prozeßkostenrechnung.- 5.6 Stand und Kritik der Prozeßkostenrechnung.- 6 Nutzung der Business Process Analysis (BPA) als Erweiterung der Prozeßkostenrechnung um kundenorientierte Faktoren.- 6.1 Kritische Betrachtung der Prozeßanalyse in der Prozeßkostenrechnung.- 6.2 Ansätze der Business Process Analysis zur Erweiterung der Prozeßkostenrechnung um kundenorientierte Faktoren.- 7 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick.
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