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Die vielfältigen Belastungen und Veränderungen des Naturhaushalts machen eine Bewertung von Eingriffen in den Naturraum immer notwendiger. Einschlägige gesetzliche Regelungen, die auf diese Entwicklung reagieren, haben akuten Handlungsbedarf hervorgerufen. In der Planungspraxis wird jedoch oft von einem nur ungenügend reflektierten Bewertungsbegriff Gebrauch gemacht, der den normativen und methodologischen Implikationen von Bewertungsvorgängen zu wenig Rechnung trägt. Der Band thematisiert aus der Sicht von Wissenschaftstheorie und Ethik, Ökonomie und Ökologie, Rechts- und Sozialwissenschaften…mehr

Produktbeschreibung
Die vielfältigen Belastungen und Veränderungen des Naturhaushalts machen eine Bewertung von Eingriffen in den Naturraum immer notwendiger. Einschlägige gesetzliche Regelungen, die auf diese Entwicklung reagieren, haben akuten Handlungsbedarf hervorgerufen. In der Planungspraxis wird jedoch oft von einem nur ungenügend reflektierten Bewertungsbegriff Gebrauch gemacht, der den normativen und methodologischen Implikationen von Bewertungsvorgängen zu wenig Rechnung trägt. Der Band thematisiert aus der Sicht von Wissenschaftstheorie und Ethik, Ökonomie und Ökologie, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Umweltpsychologie zentrale Fragen der Bewertung von Natur und Umwelt und macht deutlich, welche weitreichenden theoretischen Voraussetzungen der Anspruch dieses Bewertens einschließt.
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Autorenporträt
Dr. Werner Theobald, geboren 1958, studierte Philosophie, Psychologie und Theologie sowie Klassische Philologie. Er ist Privatdozent am Zentrum für Ethik und Lehrbeauftragter an der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel. Von ihm liegen zahlreiche Veröffentlichungen zur angewandten Ethik, Natur-, Kultur- und Religionsphilosophie vor.