Geleitwort Die heutigen Tendenzen zur Massenindividualisierung, verbunden mit der gestie genen Wettbewerbsanforderungen werfen für die meisten Unternehmen das Problem der Typen- und Teilevielfalt auf. Gerade vor dem Hintergrund von Rezes sionen tauchten immer wieder Aufsätze und Arbeiten auf, die diese Thematik aus den Blickwinkeln der Ingenieurwissenschaften oder der Betriebswirtschaftslehre beleuchteten. Daher entwickelten sich auch im Laufe der Jahre unterschiedliche Lösungsansätze: Während die ingenieurwissenschaftlichen Quellen in erster Linie auf die Konstruktionslehre abhoben, versuchten die Vertreter der Betriebswirt schaftslehre das Problemfeld durch kosten- oder marketingtheoretische Ansätze anzugehen. Die Verbindung dieser, auf den ersten Blick sehr verschiedenen, theoretischen Richtungen ist das Hauptanliegen der Arbeit von Herrn Zich. Die vorliegende Dissertation ist ein überzeugender interdisziplinärer Ansatz, ohne den Anspruch einer allumfassenden "Megatheorie" zu erheben. Der Autor schließt relevante Forschungslücken, ohne die Praxis aus den Augen zu verlieren und überprüft daher die Anwendbarkeit der Ansätze an empirischen Problemstellungen. Das Ergebnis ist eine hervorragende Zusammenführung von wissenschaftlicher Grundlagenarbeit mit Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis. Diese Aspekte machen die vorliegende Dissertation nicht nur für Leser aus Wissenschaft und Forschung, sondern auch für Praktiker aus den Bereichen Produktmanagement, Marketing, Vertrieb und Engineering/Entwicklung interessant.
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