Die Idee zu diesem Buch entstand Anfang 1999, als ich die Aufgabe erhielt, das Wissensmanagement der frisch fusionierten PricewaterhouseCoopers Unterneh mensgruppe in Deutschland neu zu gestalten. Im Rahmen der Analyse des Ist Zustandes und der folgenden Strategie-Entwicklung für dieses künftige Wissens management wurde bald offensichtlich, dass auch die zugehörigen Informations systeme weitgehend neu aufgebaut werden mussten. Bei der Suche nach fundierten und bewährten Architekturen ("Bauplänen") für umfassende Wissensmanagement-Systeme (WMS), die als Vorbild und Orientie rungshilfe für die…mehr
Die Idee zu diesem Buch entstand Anfang 1999, als ich die Aufgabe erhielt, das Wissensmanagement der frisch fusionierten PricewaterhouseCoopers Unterneh mensgruppe in Deutschland neu zu gestalten. Im Rahmen der Analyse des Ist Zustandes und der folgenden Strategie-Entwicklung für dieses künftige Wissens management wurde bald offensichtlich, dass auch die zugehörigen Informations systeme weitgehend neu aufgebaut werden mussten. Bei der Suche nach fundierten und bewährten Architekturen ("Bauplänen") für umfassende Wissensmanagement-Systeme (WMS), die als Vorbild und Orientie rungshilfe für die neue Systemlandschaft hätten dienen können, fanden mein Team und ich zwar Ansätze und Teillösungen, aber keine geschlossenen und ab gestimmten Vorlagen. Weder Wissenschaft noch System-Hersteller konnten de taillierte Baupläne mit einer durchgängigen Abdeckung der Ebenen der Strategie, der Prozesse und der Informationssysteme liefern. Das Themenfeld war schlicht weg noch zu neu. Zum Zeitpunkt der Drucklegung, etwa viereinhalb Jahre später, sind verschie dene Ansätze zu einer Architektur für WMS hinzugekommen, wovon eine Aus wahl in diesem Buch vorgestellt wird. Trotzdem sehe ich den in verschiedenen Praxisfällen erhobenen Bedarf für einen umfassenden und sowohl theoretisch als auch praktisch fundierten Muster-Bauplan nicht ausreichend gedeckt. Daher legt dieses Buch einen aus theoretischen Grundlagen hergeleiteten und in der Praxis erprobten Vorschlag für eine Architektur für integrierte Wissensmanagement Systeme vor.
1 Einleitung.- 1.1 Ausgangssituation.- 1.2 Ziele und Forschungsfrage.- 1.3 Aufbau und Ergebnisse.- 1.4 Adressaten und Einsatzbereiche.- 1.5 Einordnung des Buches.- 1.6 Zusammenfassung.- 2 Praxisfälle: Treiber und Herausforderungen für Wissensmanagement-Systeme.- 2.1 Überblick.- 2.2 PricewaterhouseCoopers Deutschland.- 2.3 Winterthur Lebensversicherungen.- 2.4 Helsana Krankenversieherungen.- 2.5 Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen.- 2.6 Summarische Betrachtung.- 3 Grundlagen.- 3.1 Wichtige Begriffe.- 3.2 Wissen aus theoretischer Sieht.- 3.3 Ansätze für Wissensmanagement.- 3.4 Modelle für Wissensmanagement-Systeme (WMS).- 3.5 Zusammenfassung: Bedarf für eine integrierte WMS-Architektur.- 4 Vorschlag einer Architektur für integrierte Wissensmanagement-Systerne.- 4.1 Charakteristika von Informationssystem-Architekturen.- 4.2 Herleitung und Metamodell.- 4.3 Überblick über die Architektur.- 4.4 Strategische Ebene.- 4.5 Prozess-Ebene.- 4.6 System-Ebene.- 4.7 Wissensmanagement-Organisation und -Kultur.- 4.8 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung.- 4.9 Abschatzung von Nutzenpotenzialen und ihrer Ausschöpfung.- 4.10 Zusammenfassung.- 5 Dimensionen der Integration von Wissensmanagement-Systemen.- 5.1 Vertikal: Integration der Ebenen.- 5.2 Horizontal: Integration der Säulen.- 5.3 Interorganisational: Verknüpfung entlang von Wertschöpfungsketten.- 5.4 Zusammenfassung.- 6 Praxisfälle: Lösungen, Ergebnisse und Erkenntnisse.- 6.1 PricewaterhouseCoopers Deutschland.- 6.2 Winterthur Lebensversicherung.- 6.3 Helsana Krankenversicherungen.- 6.4 Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen.- 6.5 Summarische Betrachtung.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.1 Theoretischer Beitrag: Möglichkeiten der Unterstützung von Wissensmanagementmit Informationssystemen.- 7.2 Praktischer Beitrag: Gestaltungselemente und kritische Erfolgsfaktoren für den Einsatzintegrierter Wissensmanagement-Systeme.- 7.3 Weiterführende Fragestellungen.- A.1 Forschungsmethodik.- A.2 Workshops des Kompetenzzentrums Customer Knowledge Management.- A.3 Interview-Verzeichnis.- A.4 PricewaterhouseCoopers: Strategische Wissensmanagement-Ziele.- A.5 Gestaltungsobjekte des Metamodells für integrierte Wissensmanagement-Systeme.- Abkürzungsverzeichnis.- Online-Quellen.- über den Autor.
1 Einleitung.- 1.1 Ausgangssituation.- 1.2 Ziele und Forschungsfrage.- 1.3 Aufbau und Ergebnisse.- 1.4 Adressaten und Einsatzbereiche.- 1.5 Einordnung des Buches.- 1.6 Zusammenfassung.- 2 Praxisfälle: Treiber und Herausforderungen für Wissensmanagement-Systeme.- 2.1 Überblick.- 2.2 PricewaterhouseCoopers Deutschland.- 2.3 Winterthur Lebensversicherungen.- 2.4 Helsana Krankenversieherungen.- 2.5 Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen.- 2.6 Summarische Betrachtung.- 3 Grundlagen.- 3.1 Wichtige Begriffe.- 3.2 Wissen aus theoretischer Sieht.- 3.3 Ansätze für Wissensmanagement.- 3.4 Modelle für Wissensmanagement-Systeme (WMS).- 3.5 Zusammenfassung: Bedarf für eine integrierte WMS-Architektur.- 4 Vorschlag einer Architektur für integrierte Wissensmanagement-Systerne.- 4.1 Charakteristika von Informationssystem-Architekturen.- 4.2 Herleitung und Metamodell.- 4.3 Überblick über die Architektur.- 4.4 Strategische Ebene.- 4.5 Prozess-Ebene.- 4.6 System-Ebene.- 4.7 Wissensmanagement-Organisation und -Kultur.- 4.8 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung.- 4.9 Abschatzung von Nutzenpotenzialen und ihrer Ausschöpfung.- 4.10 Zusammenfassung.- 5 Dimensionen der Integration von Wissensmanagement-Systemen.- 5.1 Vertikal: Integration der Ebenen.- 5.2 Horizontal: Integration der Säulen.- 5.3 Interorganisational: Verknüpfung entlang von Wertschöpfungsketten.- 5.4 Zusammenfassung.- 6 Praxisfälle: Lösungen, Ergebnisse und Erkenntnisse.- 6.1 PricewaterhouseCoopers Deutschland.- 6.2 Winterthur Lebensversicherung.- 6.3 Helsana Krankenversicherungen.- 6.4 Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen.- 6.5 Summarische Betrachtung.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.1 Theoretischer Beitrag: Möglichkeiten der Unterstützung von Wissensmanagementmit Informationssystemen.- 7.2 Praktischer Beitrag: Gestaltungselemente und kritische Erfolgsfaktoren für den Einsatzintegrierter Wissensmanagement-Systeme.- 7.3 Weiterführende Fragestellungen.- A.1 Forschungsmethodik.- A.2 Workshops des Kompetenzzentrums Customer Knowledge Management.- A.3 Interview-Verzeichnis.- A.4 PricewaterhouseCoopers: Strategische Wissensmanagement-Ziele.- A.5 Gestaltungsobjekte des Metamodells für integrierte Wissensmanagement-Systeme.- Abkürzungsverzeichnis.- Online-Quellen.- über den Autor.
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