Ein integrierter Pflanzenschutz ist eine solide und gut organisierte Schädlingsbekämpfungsstrategie, bei der alle verfügbaren Methoden der Schädlingsbekämpfung kombiniert werden, so dass die gewünschte Schädlingsbekämpfung erreicht wird, ohne die Kulturpflanzen und die umgebende Ökologie zu schädigen. Die geschichtliche Entwicklung des IPM zeigt, wie viele Studien Forscher und Wissenschaftler durchgeführt haben, um verschiedene Ansätze zu formulieren, mit denen das Schädlingsproblem auf ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Weise angegangen werden kann. Der Einsatz von Strategien wie physikalischen, kulturellen und rechtlichen Methoden hilft, die Infektion mit Krankheiten/Schädlingen zu vermeiden, bevor der Infektions-/Befallszyklus beginnt. Andererseits gewährleistet der Einsatz biologischer Methoden den Schutz vor verschiedenen Krankheitserregern und Schädlingen als Schutzmittel oder hilft bei der Bekämpfung von Krankheitserregern/Schädlingen, nachdem diese aufgetreten sind. Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technik in der Pflanzenkunde werden genetische Methoden zur Entwicklung von krankheits- und schädlingsresistenten Sorten eingesetzt, um die durch Schädlingsbefall verursachten Verluste zu minimieren.