Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,30, Bayerische Akademie für Werbung und Marketing e.V., Sprache: Deutsch, Abstract: Das Stadtarchiv Augsburg steht vor der Aufgabe, in den raschen Wandlungsprozessen der Spät-Moderne zu bestehen. Daher möchte es durch eine Steigerung seiner Bekanntheit in relevanten Zielgruppen seine Anliegen in Zukunft besser zur Geltung bringen können und sich als historisches Dokumentations- und Informationszentrum der Stadt sowie als modernes Dienstleistungsunternehmen zu positionieren.Neben Risiken, wie Bedeutungsverlust lokaler Identität, oder sinkenden Etats ergeben sich aus der Umwelt auch Chancen, die im Boom der Genealogie sichtbar werden. Wichtigste Schwäche des Stadtarchivs ist die bisher unzureichend ausgeprägte Organisationsidentität (CI), der jedoch als Stärke Monopolstellung als Aufbewahrer der einzigartigen Urkunden, die Augsburgs großartige Geschichte dokumentieren, gegenübersteht.Die entscheidenden Kommunikations-Zielgruppen, die sich aus der Analyse ergeben, sind für das Stadtarchiv: Breite Öffentlichkeit, Fachöffentlichkeit, Privatsponsoren, Unternehmenssponsoren, Multiplikatoren und Genealogen.Das Stadtarchiv Augsburg tritt als Amt und als Non-Profit-Organisation auf. Seine Produkt-, Preis- und Distributionspolitik müssen geringfügig erweitert und optimiert werden. Das wichtigste Instrument im Marketing-Mix ist jedoch die Kommunikationspolitik.Für die Profilierung des Stadtarchivs hat dabei die Formulierung einer Organisationsidentiät einen besonders hohen Stellenwert. Dieser Prozess kann durch die vorliegende Arbeit angestoßen werden. Für einen ersten, für die Außenwahrnehmung äußerst entscheidenden Schritt, wurde hier ein klares Logo konzipiert.
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