Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik), 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutige Unternehmen existieren im Umfeld einer wachsenden Komplexität und Dynamik der Unternehmensumwelt, verursacht durch Globalisierung, Deregulierung der Märkte, sinkenden Lebenszyklen von Produkten und Dienstleistungen und raschem technologischen Fortschritt. Negative Einflüsse durch Fehlentscheidungen des Managements oder durch externe, nicht beherrschbare Faktoren können in dieser dynamischen Umgebung sehr schnell zu einer Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit und des Fortbestands eines Unternehmens führen.
Jede in einem Unternehmen zu treffende Entscheidung ist mit einem gewissen Risiko verbunden. In einer Umwelt, die durch steigenden Kostendruck und gleichzeitiger Forderung nach Hochverfügbarkeit von technischen Produkten und Dienstleistungen charakterisiert wird, ist alleine der reaktive Umgang mit Risiken nicht mehr ausreichend. Risiken müssen im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung präventiv in einem effizienten und zielgerichteten Risikomanagementprozess identifiziert, bewertet, aggregiert und bewältigt werden.
Das Qualitätsmanagementsystem leistet dabei einen entscheidenden Beitrag zur Verringerung und Vermeidung von Qualitätsrisiken, sowie zur Minimierung von Prozessabweichungen, und damit Prozessrisiken. Beide Managementbereiche stehen in einer wechselseitigen Beziehung: Gutes Qualitätsmanagement senkt die Risiken, gutes Risikomanagement steigert die Qualität .
Dennoch herrschen in der Praxis meist beide Managementansätze als Insellösungen vor und werden nicht aktiv im Rahmen einer wertorientierten Unternehmenssteuerung integriert. Dadurch steigt die Komplexität auf Managementebene, Synergien können nicht realisiert werden und die Verteilung vonZuständigkeiten und Verantwortlichkeiten ist unklar. Zudem können Redundanzen in den Aktivitäten auftreten und die Reaktionsgeschwindigkeit des Managements wird verlangsamt.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Ansatzes für ein Managementsystem, welches sowohl das Qualitäts- als auch das Risikomanagementsystem integriert.Zusätzlich soll ein Überblick über die Grundlagen, Herkunft und Methoden des Risikomanagements vermittelt werden. Aufbauend auf der Beschreibung eines Risikomanagementsystems und eines Qualitätsmanagementsystem sollen Schnittstellen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Systemen verdeutlicht werden.
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Jede in einem Unternehmen zu treffende Entscheidung ist mit einem gewissen Risiko verbunden. In einer Umwelt, die durch steigenden Kostendruck und gleichzeitiger Forderung nach Hochverfügbarkeit von technischen Produkten und Dienstleistungen charakterisiert wird, ist alleine der reaktive Umgang mit Risiken nicht mehr ausreichend. Risiken müssen im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung präventiv in einem effizienten und zielgerichteten Risikomanagementprozess identifiziert, bewertet, aggregiert und bewältigt werden.
Das Qualitätsmanagementsystem leistet dabei einen entscheidenden Beitrag zur Verringerung und Vermeidung von Qualitätsrisiken, sowie zur Minimierung von Prozessabweichungen, und damit Prozessrisiken. Beide Managementbereiche stehen in einer wechselseitigen Beziehung: Gutes Qualitätsmanagement senkt die Risiken, gutes Risikomanagement steigert die Qualität .
Dennoch herrschen in der Praxis meist beide Managementansätze als Insellösungen vor und werden nicht aktiv im Rahmen einer wertorientierten Unternehmenssteuerung integriert. Dadurch steigt die Komplexität auf Managementebene, Synergien können nicht realisiert werden und die Verteilung vonZuständigkeiten und Verantwortlichkeiten ist unklar. Zudem können Redundanzen in den Aktivitäten auftreten und die Reaktionsgeschwindigkeit des Managements wird verlangsamt.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Ansatzes für ein Managementsystem, welches sowohl das Qualitäts- als auch das Risikomanagementsystem integriert.Zusätzlich soll ein Überblick über die Grundlagen, Herkunft und Methoden des Risikomanagements vermittelt werden. Aufbauend auf der Beschreibung eines Risikomanagementsystems und eines Qualitätsmanagementsystem sollen Schnittstellen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Systemen verdeutlicht werden.
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