Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2, Technische Universität Berlin (Fachbereich Wirtschaft und Management), Veranstaltung: Hauptseminar Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungMit der Erteilung eines Patents erlangt der Inhaber das rechtlich geschützte Monopol zur wirtschaftlichen Nutzung der gesicherten Erfindung. Bis zu 20 Jahre lang darf er nun die Erfindung exklusiv verwerten oder Lizenzzahlungen durch Dritte nutzen lassen. Als Gegenleistung (und Berechtigung) für dieses staatlich gewährleistete Monopol wird der Inhalt der Patentanmeldung spätestens nach 18 Monaten durch das Patentamt offen gelegt. Dadurch wird die Erfindung allgemein zugänglich gemacht und kann Ausgangspunkt weiterer technischer Entwicklungen werden (INSTI-Broschüre Nr. 9 2000, S. 7) .Nicht nur Technologieunternehmen sehen sich regelmäßig mit der Fragestellung konfrontiert, wie sie mit eigenen Innovationen umgehen sollen. Nachdem die entwickelten Unternehmensleitlinien sich auch im betrieblichen Vorschlagswesen etablieren konnten ist dort eine Zunahme von Vorschlägen, Ideen mit dem Anspruch auf Schutz von Objekten und Technologien erkennbar. Im Zuge dessen wurde der Ruf lauter, Strategien zum optimalen Umgang mit Innovationen bereit zu stellen. Patentstrategien, deren Grundfunktion auf der Gewährung von Ausschließungsrechten an Erfindungen beruht, dienen der Entwicklung der wirtschaftlich erforderlichen Patentanmeldeaktivitäten in den jeweiligen Technologiefeldern. Neben dem volkswirtschaftlichen Nutzen der Patente, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, sind schützwürdige Innovation von zentraler Bedeutung für das Unternehmen selbst, sichern sie doch getätigte Investitionen (Patente und Rechte im Anlagevermögen) und haben Einfluss auf die Stellung des Unternehmens in der Region, am Markt, im Wettbewerb und selbst beim Personal. [...]
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