In der vorliegenden Studie aus dem Jahr 2007 wurden die Anforderungen an die GS1 DataBar Strichcode Familie und der Informationstechnologie mit Fokus auf Warenwirtschaftssysteme und Handelsscanner theoretisch und praktisch untersucht.
Es wurden der Einsatz, die Nutzenpotenziale sowie die Leistungsfähigkeit der intelligenten Barcodes an Scanner und Warenwirtschaftssysteme zur neuen GS1 DataBar Familie in fünf unterschiedlichen Themenblöcken abgefragt. Das Ergebnis zeigt, dass seitens Industrie, vor allem aber im Lebensmittelhandel großes Interesse an der Nutzung der Mehrinformation besteht. Besonders im Bereich der "gewichtsvariablen Produkte für den Point of Sale" bei Obst, Gemüse, Fleisch und Fleischwaren, Käse etc. wird laut Expertenmeinung eine positive Entwicklung zu beobachten sein. Neben Haltbarkeit und Gewicht kann auch eine Chargennummer transportiert werden. Interne Nummernsysteme, die heute vor allem im länderübergreifenden Warenverkehr zu Problemen führen können, werden durch die vollständige Integration der Global Trade Item Number langfristig durch die GS1 DataBar Expanded Symbole abgelöst.
Dem Nutzen stehen laut Expertenmeinung jedoch hohe Implementierungskosten im Bereich der Informationstechnologie gegenüber. Die Untersuchung zeigt, dass speziell technische Herausforderungen (Anpassung der Soft-/Hardware) seitens Industrie, Handel und Lösungsanbietern erfüllt werden müssen, um die Vorteile der GS1 DataBar Strichcodes nutzen zu können.
Seit geraumer Zeit wurden bereits erste Pilotanwendungen mit dem GS1 DataBar Strichcodesymbol auf Frischeprodukte in Österreich mit Experten innovativer Frischeindustrieunternehmen und führender Handelshäuser gestartet und erfolgreich implementiert. Ein verstärkter Einsatz des GS1 DataBar Strichcodes könnte auch die gestiegenen Anforderungen der Konsumenten an die Lebensmittelproduktdeklaration (Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) aus EU 1169/2011) erfüllen.
Die vorliegende Delphi-Studie, welche sich für Zukunftsbetrachtungen etabliert hat, verdeutlicht ein breites Spektrum bislang unbeantworteter Fragen in der Thematik und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen unter Einbeziehung von Fallstudien, um Wissenslücken zu schließen.
Es wurden der Einsatz, die Nutzenpotenziale sowie die Leistungsfähigkeit der intelligenten Barcodes an Scanner und Warenwirtschaftssysteme zur neuen GS1 DataBar Familie in fünf unterschiedlichen Themenblöcken abgefragt. Das Ergebnis zeigt, dass seitens Industrie, vor allem aber im Lebensmittelhandel großes Interesse an der Nutzung der Mehrinformation besteht. Besonders im Bereich der "gewichtsvariablen Produkte für den Point of Sale" bei Obst, Gemüse, Fleisch und Fleischwaren, Käse etc. wird laut Expertenmeinung eine positive Entwicklung zu beobachten sein. Neben Haltbarkeit und Gewicht kann auch eine Chargennummer transportiert werden. Interne Nummernsysteme, die heute vor allem im länderübergreifenden Warenverkehr zu Problemen führen können, werden durch die vollständige Integration der Global Trade Item Number langfristig durch die GS1 DataBar Expanded Symbole abgelöst.
Dem Nutzen stehen laut Expertenmeinung jedoch hohe Implementierungskosten im Bereich der Informationstechnologie gegenüber. Die Untersuchung zeigt, dass speziell technische Herausforderungen (Anpassung der Soft-/Hardware) seitens Industrie, Handel und Lösungsanbietern erfüllt werden müssen, um die Vorteile der GS1 DataBar Strichcodes nutzen zu können.
Seit geraumer Zeit wurden bereits erste Pilotanwendungen mit dem GS1 DataBar Strichcodesymbol auf Frischeprodukte in Österreich mit Experten innovativer Frischeindustrieunternehmen und führender Handelshäuser gestartet und erfolgreich implementiert. Ein verstärkter Einsatz des GS1 DataBar Strichcodes könnte auch die gestiegenen Anforderungen der Konsumenten an die Lebensmittelproduktdeklaration (Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) aus EU 1169/2011) erfüllen.
Die vorliegende Delphi-Studie, welche sich für Zukunftsbetrachtungen etabliert hat, verdeutlicht ein breites Spektrum bislang unbeantworteter Fragen in der Thematik und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen unter Einbeziehung von Fallstudien, um Wissenslücken zu schließen.