Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Prämiert mit dem Forschungspreis des Österreichischen Energieregulators E-Control in Anerkennung des Beitrags zur Forschung im Bereich der Elektrizitäts- und Erdgasliberalisierung im März 2012. , Abstract: Die unionsrechtlichen Regelungen des 3. Energiemarktliberalisierungspakets betreffend der intelligenten Netze (Smart Grids) und intelligenten Zähler (Smart Meters) wurden in das österreichische Energierecht übernommen. Dabei wird ein Großteil der österreichischen Energiekunden bis 2020 voraussichtlich mit intelligenten Messsystemen ausgestattet und zudem in intelligente Netze eingebunden werden.Auf Grund dieser beinahe flächendeckenden Einführung und den dadurch entstehenden Beeinträchtigungen und Möglichkeiten, analysiert diese Arbeit die nationale Umsetzung im Elektrizitäts-, Gas-, Datenschutz- und Telekommunikationsrecht. Dabei werden unterschiedliche Rechtsfragen aufgeworfen, Problembereiche aufgezeigt und anschließend Verbesserungspotentiale skizziert und Lösungsmöglichkeiten angeboten. Der Vergleich mit der Umsetzung der entsprechenden Bestimmungen im deutschen Recht bringt zusätzliche Einblicke in alternative Ansätze zur Regelung.Die Rechtsfragen betrachten Teilbereiche wie etwa den Umgang mit Detailverbrauchsdaten, die anreizgestaltete Tarifmodellierung, die entstehenden Kosten von intelligenten Messsystemen, die Entflechtungsbestimmungen, die Datensicherheitsbestimmungen oder die Errichtung und Benutzung von Kommunikationsnetzen.
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