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Sp¿stens seit den umfassenden Wirtschaftssanktionen gegen¿ber dem Irak nach dem Golfkrieg 1991, die betr¿tliche Auswirkungen auf die Bev¿lkerung hatten, erheben sich zunehmend Stimmen, die solche weitreichenden Sanktionsma¿ahmen kritisch bewerten. Der Fokus in der Sanktionsdebatte und auch der sinnvolle Einsatz dieses ambivalenten Policy Instrumentes hat sich nunmehr hin zu den so genannten ,,smart sanctions" - intelligenten Sanktionen - verlagert. Was allerdings sind die Spezifika der intelligenten Sanktionen, wie unterscheiden sie sich von ihrem ,,dummen" Gegenpart? Der Autor Chi-Huy Tran…mehr

Produktbeschreibung
Sp¿stens seit den umfassenden Wirtschaftssanktionen gegen¿ber dem Irak nach dem Golfkrieg 1991, die betr¿tliche Auswirkungen auf die Bev¿lkerung hatten, erheben sich zunehmend Stimmen, die solche weitreichenden Sanktionsma¿ahmen kritisch bewerten. Der Fokus in der Sanktionsdebatte und auch der sinnvolle Einsatz dieses ambivalenten Policy Instrumentes hat sich nunmehr hin zu den so genannten ,,smart sanctions" - intelligenten Sanktionen - verlagert. Was allerdings sind die Spezifika der intelligenten Sanktionen, wie unterscheiden sie sich von ihrem ,,dummen" Gegenpart? Der Autor Chi-Huy Tran analysiert im konzeptionellen Teil seiner Arbeit die Wirkungsweise, Erfolgsaussichten und Problematiken zielgerichteter Sanktionen der Vereinten Nationen. Darauf aufbauend werden im Fallbeispiel Lybien empirisch die erfolgspotenzierenden Faktoren herausgearbeitet und im Sinne der "lessons learned" eine Policy Empfehlung formuliert. Das Buch leistet einen Beitrag zur Debatte nichtmilit¿scher Interventionen und richtet sich an Interessierte und Studierende der Friedens- und Konfliktforschung sowie Berater/innen und Entscheidungstr¿r/innen im Bereich der Sicherheits- und Au¿npolitik.
Autorenporträt
Tran, Chi-Huy§Chi-Huy Tran, Dipl. Pol., studierte Politikwissenschaft und Friedens- und Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg, Randolph-Macon College, Ashland (USA), und Freien Universität Berlin.