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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitslogistik, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Organisation und Prozessmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll es im Kleinen um die Performanz bei der Umstrukturierung und Neuorganisation in Krankenhäusern gehen, wird doch häufig die Vermutung geäußert, Kliniken seien, ähnlich wie Behörden, schwerfällig und in ihrer Prozessorganisation rückschrittlich. Unbestritten erreichen Konzepte wie Lean Management und Matrixorganisationen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitslogistik, Note: 1,0, Hochschule Wismar (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Organisation und Prozessmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll es im Kleinen um die Performanz bei der Umstrukturierung und Neuorganisation in Krankenhäusern gehen, wird doch häufig die Vermutung geäußert, Kliniken seien, ähnlich wie Behörden, schwerfällig und in ihrer Prozessorganisation rückschrittlich. Unbestritten erreichen Konzepte wie Lean Management und Matrixorganisationen die stationären Versorger mit einer deutlichen Latenz im Vergleich zur Privatwirtschaft. Im Konkreten wird untersucht, welche Anpassungsvorgänge und Strategien am Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) zum Einsatz kamen, um eine schnelle und effektive Ausweitung der Intensivkapazitäten zu erreichen. Je nach Betrachtungswinkel kann hierbei sowohl die Perspektive der Deduktion bzw. des Realismus eingenommen werden: Geht man davon aus, dass Kliniken in Deutschland allgemein schwerfällig agieren und organisatorischen Nachholbedarf aufweisen oder schließt man vom HUKW, als Prototyp für einen Maximalversorger, auf die übrige Krankenhauslandschaft. So verheerend, tragisch und leidvoll die Corona-Pandemie die Weltgemeinschaft getroffen hat und immer noch trifft, so bedeutsam sind auch die Schlüsse, die die Menschheit aus dieser Naturkatastrophe zieht. Entspringt doch aus jeder Krise und jedem Unglück auch wieder ein Neuanfang! Was zunächst recht pathetisch klingt, ist wissenschaftlich betrachtet durchaus mit einer kühlen Ratio assoziiert. Der Umgang mit der Corona-Pandemie bietet nahezu allen großen Wissenschaftsgebieten einen Ausgangspunkt für interessante Fragestellungen und Vergleichsstudien. Im Bereich der Gesundheitssysteme werden neben der reinen medizinischen Wissenschaft auch Forschungsgebiete der Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystemforschung, Public Health und viele weitere berührt. Es bietet sich eine weltweit einmalige Datenlage und die Chance, wissenschaftliche Hypothesen quasi in einer Multicenterstudie und einem simultan stattfindenden weltweiten Feldversuch zu ergründen.
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Autorenporträt
Der Düsseldorfer Universitätsmediziner, Gesundheitswissenschaftler und Manager hat seine Interessenschwerpunkte insbesondere in den Überlappungszonen von Medizin und Ökonomie. Thematisch befasst sich der Autor u. a. mit dem ausgewogenen Management stationärer Leistungserbringer des Gesundheitssektors, Human Ressources, Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit, aber auch Prozessoptimierung und Lean Management Konzepten.